Veröffentlicht am 2013-06-15 In Schönstätter

Vierzigjähriges Priesterweihejubiläum von Mons. Dr. Peter Wolf

mev. Mons. Dr. Peter Wolf – Generalrektor des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester – feierte sein vierzigjähriges Priesterweihejubiläum am 31. Mai mit einer Eucharistiefeier in der Anbetungskirche.

 

 

 

“Ich freue mich sehr, mit Ihnen zusammen diese heilige Messe an diesem Altar zu feiern, an dem unser Gründer seine letzte heilige Messe gefeiert hat – und ich meine Primiz!” So begrüßte Monsignore Dr. Peter Wolf alle, die gekommen waren, um mit ihm dieses Jubiläum zu feiern. Er begrüßte besonders das Generalpräsidium und die von ihm vertretenen Gemeinschaften sowie die Mitglieder des Josef-Kentenich-Instituts, mit denen er in den vergangenen Jahren gearbeitet hat. Unter den Anwesenden waren auch seine Mutter, Geschwister und weitere Angehörige und Freunde aus seiner Studienzeit. Mons. Dr. Peter Wolf lud alle ein, zusammen mit ihm Gott zu danken für diese Jahre fruchtbaren Priesterseins.

Apostelsein

Erzbischof Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, war Hauptzelebrant der heiligen Messe, deren Texte der Votivmesse „Maria Königin der Apostel“ entnommen waren. In seiner Predigt verwies er auf den großen Einsatz von Mons. Wolf in diesen vierzig Jahren als Priester: „Von Deiner Priesterweihe an ist es Dein Anliegen, die frohmachende Botschaft des Evangeliums zu verkünden und Menschen für diesen Dienst zu gewinnen und zu motivieren. Du bist dazu angetreten, nach Kräften mitzuwirken, um die Kirche aufzubauen und die Menschen in der Kirche zu Jesus Christus zu führen und sie für seinen Dienst zu befähigen.“

Er verglich die Sendung von Mons. Wolf mit der der Apostel: „Wie bei den Aposteln, so gilt allerdings auch für Dich: Ohne die Gabe des Heiligen Geistes, der uns Kraft gibt, wo wir selbst zu schwach sind, wäre all das Viele und Vielfältige nicht zu bewirken. Das Gebet um den Heiligen Geist, von dem wir eben in der Lesung gehört haben und das Maria und die Apostel verbindet, steht deshalb am Beginn der jungen Kirche. Es ist nicht nur das Lieblingsbild des heiligen Vinzenz Pallotti; es ist zugleich die Quelle für jedes missionarische Wirken in unserer Welt.“

Die Messe wurde von Dutzenden von Priestern aus den verschiedenen Priestergemeinschaften Schönstatts konzelebriert; die musikalische Gestaltung hatte ein Vokalensemble der Marienschwestern übernommen.

Brückenbauer

Am Schluss der Messfeier drückte Pater Heinrich Walter, Vorsitzender des Generalpräsidiums, in „drei Worten“ aus, was Dr. Wolf für sie bedeutet: „In Schönstatt haben wir dich als Schicksalsgefährten unseres Vaters erlebt in der Art und Weise, in der du deine Erfahrungen mit ihm in seinen letzten Lebensjahren vermittelt hast. Wir haben dich als Brückenbauer erlebt. Wir erleben dich als geistlichen Vater durch deine Führung und deine geistlichen Worte, die richtunggebend sind.“

Nach dem Segen waren alle eingeladen in den Vorraum der Aula der Anbetungskirche, wo die Gelegenheit bestand, Mons. Wolf persönlich zu gratulieren.

Auf der Webseite des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester fanden wir die Dokumentation der Festpredigt von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch:

„Mit Maria Menschen für das Evangelium gewinnen“

Die Worte von P. Heinrich Walter sind aus persönlichen Notizen.

Original: Spanisch. Übersetzung: mda, schoenstatt.org

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