P. Hernán Alessandri

Veröffentlicht am 2024-04-04 In Leben im Bündnis, Schönstätter

Ein Jahr des Wegs

CHILE, P. Francisco Pereira, Juan Barbosa •

Es ist nun ein Jahr her, dass der Seligsprechungsprozess für Pater Hernán Alessandri Morandé eröffnet wurde – wir haben am 31. März 2023 auf unserer Website darüber berichtet – ein wichtiger Meilenstein für die Internationale Familie und insbesondere für die Schönstattfamilie in Chile.P. Hernán Alessandri

In seinem Land, so Pater Francisco Pereira anlässlich des Jahrestages, hat dieser großherzige Priester seinen Dienst mit großem Engagement geleistet. Mit einem Willen und einer Liebe zu seiner Mutter, die sich in so vielen Unternehmungen wie MARIA AYUDA und in einem umfangreichen bibliographischen Material niederschlägt.

Der Weg durch sein Leben: der erste Schritt (eine Mutter, ein Ort)

Jener junge Hernán, rastlos, intelligent und unternehmungslustig, betrat zum ersten Mal ein Schönstatt-Heiligtum, und es war um ihn geschehen… Verliebt auf den ersten Blick in Maria, machte er keinen einzigen Schritt, der nicht in Richtung seiner großen Liebe ging! In diesem Moment spürte er, dass er nicht nur ein Kind, sondern ein Lieblingskind der Gottesmutter war.

Außerdem machte er eine Entdeckung über das Heiligtum: Dieser heilige Ort hat ein Charisma, nicht nur für Chile, sondern für die ganze Welt, mit universellem Charakter.

Auf dem Weg durch sein Leben: der zweite Schritt (Kind Gottes zu sein und den Gründer zu kennen)

Zu spüren, dass das Heiligtum ein „Leuchtfeuer“ für den Westen und die ganzer Welt ist, und Pater Kentenich persönlich kennenzulernen, lenkt sein Leben auf das Größte, auf das Erhabenste. Seine Intelligenz und sein Tatendrang fanden ein Ziel, auf das er zusteuerte, und so begann er seine brillante Laufbahn im Dienst des Herrn, getragen von einem tiefen Wissen und Gefühl, Kind Gottes und Marias zu sein, an einem heiligen Ort und mit einer konkreten Mission… Nichts konnte ihn mehr aufhalten!

Auf dem Weg durch sein Leben: der dritte Schritt (sein persönliches Ideal)

„DER ERSTE APOSTEL“ war sein persönliches Ideal und dafür, um in allem der Erste zu sein, wie er sagte, machte er sich selbst zum Letzten unter den Letzten. Er wählte die Armen, die Bedürftigsten, um sie auf ihrem Weg zur Heiligkeit zu begleiten. Sein Werk MARIA AYUDA – angefangen ausgerechnet mit Mädchen von der Straße – ist ein klares Beispiel dafür, dass er sich für die Bedürftigsten entschied und sich ganz in ihren Dienst stellte, um ihr Leben zu Christus zu führen.

Pater Hernán Alessandri Morandé, ein Gigant mit dem Herzen eines Kindes, hat in seinem Dienst an den Bedürftigsten die Antwort auf jene enorme Unruhe gefunden, die sein kindliches Herz geprägt hat.

 

Video von P. Francisco Pereira (Spanisch):

 

Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org

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