Veröffentlicht am 2012-08-28 In Jubiläum 2014

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit den USA

mev. Auf dem Weg nach 2014 wurde die heilige Messe im Urheiligtum am Morgen des 11. August im Bündnis mit den USA  gefeiert – dem mächtigsten Land der Welt; dem Land, das als Exilland Pater Kentenichs  vielen Menschen aus aller Welt eine neue Dimension des Vaters und Gründers erschließt. Um die Heiligtümer in Milwaukee, Waukesha, New York, Sleepy Eye, Crete, Lamar, Miami und San Antonio ist viel Schönstattleben aufgebrochen. Durch die Kampagne der Pilgernden   Gottesmutter ist Schönstatt in allen Bundesstaaten der USA vertreten. In Milwaukee ist die Strömung der Hausheiligtümer entstanden – im kommenden Jahr sind es 50 Jahre, seit das erste Hausheiligtum eingeweiht wurde.

Pater Mark Niehaus aus Minnesota, USA, war Hauptzelebrant. Die Messgestaltung hatte das Terziat der Schönstattpatres übernommen, das nun schon seit Wochen treu seinen Beitrag zum Pilgerweg der weltweiten Schönstattfamilie nach 2014  bringt: mit seiner Anwesenheit, seinen Gebeten und Liedern. Als Vertretung der Schönstattfamilie der USA war außerdem Sr. Emily Kenkel aus Nebraska anwesend.

Pater Mark Niehaus feierte die heilige Messe in Englisch und Deutsch. „Wir sind im Urheiligtum, wir kommen aus vielen Völkern und Sprachen, und wir alle möchten die Gnade dieses Ortes erfahren“, sagte er. Er lud die Anwesenden ein, dem Beispiel der Tagesheiligen, der heiligen Klara, zu folgen, und „in unserem Herzen alle Menschen, die uns wichtig sind, hierher zu bringen.“

Wir füllen die Krüge mit unseren Gaben…

Die heilige Messe wurde ganz besonders in den Anliegen der Schönstattfamilie der USA gefeiert, für alle Früchte der Exilszeit und für den für das kommende Jahr geplanten internationalen Hausheiligtumskongress in Milwaukee.

Das Gebet galt auch der Vorbereitung auf die Nacht des Heiligtums Ende August und der Europa-Wallfahrt der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter am 8. und 9. September.

Wir füllen die Krüge…

“Man spürt die Hingabe, wenn der Priester die Anliegen und Bitten in den Krug legt”, so meinte jemand am Schluss der Heiligen Messe. Es ergreift einen schon, wenn Woche für Woche Bitten aus aller Welt über den „heißen Draht zum Urheiligtum“ geschickt werden – in dieser Woche waren sie aus Chile, Brasilien,  Argentinien, Spanien, Mexiko, USA,  Puerto Rico, Australien, Österreich, Peru und  Bolivien gekommen.

“Mit jedem Schritt auf unserem Pilgerweg” geht die Schönstattfamilie der ganzen Welt dem Jubiläum entgegen – Land um Land, Samstag um Samstag, mit dem Pilgergebet auf den Lippen und den drei Fragen im Herzen:

Wofür möchte ich heute danken?

Was gebe ich heute in den Krug?

Welchen missionarischen Schritt tue ich heute?


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