Veröffentlicht am 2012-08-29 In Leben im Bündnis

Madre e Regina / Matka i Kròlowa / Mutter und Königin … vieler Völker

SCHWEIZ, Sr. Ursula-Maria Bitterli. In Quarten, Schweiz, haben kürzlich italienisch- und polnischsprachige Pilger, die die Pilgernde Gottesmutter in ihrem Haus aufnehmen, Wallfahrten zum Heiligtum gemacht. In der vielsprachigen Schweiz sind auch Schönstatt und vor allem die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter von Sprachenvielfalt und Internationalität geprägt. Die Gottesmutter ist Mutter und Königin vieler Völker.

Die „Madonna Pellegrina“ in der Schweiz

Kaum waren die italienisch Sprechenden aus dem Bus gestiegen, wurden Kerzen entzündet, um so in Prozession, singend und betend zum Heiligtum zu ziehen. Mitgetragen wurden die Bilder der Pilgernden Gottesmutter und eine sehr schöne Blumenkrone, die nachmittags der Pilgernden Mutter als Königin der Neu-Evangelisierung Europas geschenkt werden sollte. Im Heiligtum war eine Erklärung zum Titel des Gnadenbildes: Mutter, Königin und Siegerin. In der hl. Messe konnte erneut ein Marienbild ausgesandt werden nach Affoltern am Albis.

Vor der Krönungsfeier wurde in einer Power-Point-Präsentation den Fragen nachgegangen:

  • Warum ist Maria eine Königin?

  • Wie kam es zur Idee, Maria zu krönen zur Königin der Neu-Evangelisierung Europas? Spontan gaben vier Personen Zeugnis über das Wirken der Pilgernden Mutter in ihren Familien. Das Kapellchenglöckchen läutete, als alle Teilnehmer ins Heiligtum einzogen, um Maria die Krone zu überreichen. Besonders eindrücklich war die stille Zeit, während der die einzelnen Bilder gekrönt wurden und Maria mit großem Vertrauen und innerer Ergriffenheit die persönlichen Sorgen und die von ganz Europa übergeben wurden!

Maria wirkt … auch heute!

Über 40 Personen folgten der Einladung zum Wallfahrtstag der polnisch Sprechenden nach Quarten. Sr. Virginia verstand es, ihre Landsleute zu begeistern für die Idee einer Krönung Mariens zur Königin der Neu-Evangelisierung Europas. In einer Power-Point-Präsentation zeigte sie auf, wie „ihr“ hl. Vater, Papst Johannes Paul II., aufgerufen hat zur Neu-Evangelisierung Europas und wie es viele Zeichen gibt, dass wir mit Mut auf die Karte unseres Glaubens setzen sollen. Die Gruppengespräche waren intensiv und engagiert: Was braucht Europa heute? Was erwarten wir von der Krönung? Welche Erfahrungen machen wir mit der Pilgernden Mutter? usw. Als der Priester gefragt wurde, was er meine zur Gesprächsrunde, sagte er spontan und sehr erfreut: MARIA WIRKT!

Nach der Feier der hl. Messe wurden die Kronengaben, die persönlichen Beiträge, im Krug ins Heiligtum gebracht.

Und es geht weiter: Bis zur internationalen Krönung am 8. September 2012 in Schönstatt werden auf Karten Beiträge gesammelt und immer wieder 10 Ave für ein christliches Europa gebetet. Und bei der Wallfahrt im Jahr 2013 möchten sich auch die polnisch Sprechenden in der Schweiz in die Krönung einschalten!

Quelle: www.schoenstatt.ch

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