ARGENTINIEN, Silvia Sibay. Im Jahr der Heiligtumsströmung, auf dem Weg zur Feier von 100 Jahren Liebesbündnis, möchten sich die Schönstätter aus Tucumán mit Pater Kentenich und der weltweiten Schönstattfamilie verbinden in der Vorbereitung auf die Erneuerung eines solidarischen, missionarischen, international vernetzten Liebesbündnisses, das Schönstatt von innen erneuert. Daraus entstand die Idee, sich Woche für Woche im Gebet mit eben dieser Familie zu verbinden und geistig in die Länder zu pilgern, in denen es ein Heiligtum gibt.
Vom Filialheiligtum in Tucumán, von den Bildstöcken und Kapellen, den Haus- und Arbeitsplatzheiligtümern, in den Gruppen und Projekten und von Herzensheiligtum aus beten sie solidarisch für ihre Brüder und Schwestern im Liebesbündnis und werden so Teil eines weltweiten Netzes …
Die geistige Wallfahrt zu den Heiligtümern der Welt hat im Juni mit Afrika begonnen.
Vom 17. bis 23. Juni galt das Gebet Nigeria.
Vom 24. bis 30. Juni gilt das Gebet Burundi.
Vom 1. Juli bis 7. Juli geht es im Gebet nach Südafrika.
Die weiteren Daten und Kontinente werden nach und nach entschieden.
Vielen Dank für ihr Gebet, besonders für Burundi, denn das Land feiert 50 Jahre ihrer Unabhängigkeit am 1. Juli und die Bischöfe haben dafür ein Neun-Tage-Gebet initiiert. Am 30. Juni beten wir im Heiligtum von Mont Sion Gikungu für den verstorbenen P. Karl Widmer, der viele Jahre in Burundi gewirkt hat und das Zentrum Mont Sion mitgegründet hat.