Veröffentlicht am 2012-03-09 In Jubiläum 2014

Den Termin hat wohl Pater Kentenich selbst gemacht

ARGENTINIEN, Claudia Lell. In einem Klima von Ehrfurcht, Gebet, Reflektion und musikalischer Gestaltung mit eindringlichen Texten, haben die Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter aus Crespo, Provinz Entre Ríos, den kurzen, aber fruchtbaren Besuch des Vatersymbols auf seiner Weltpilgerschaft in der Vorbereitung auf das Jubiläum des Liebesbündnisses im Jahr 2014 begangen.

 

 

 

Zeiten der Stille gaben der Feier etwas Himmlisches, eine Atmosphäre, die Raum gab für eine leise, persönliche Ergriffenheit im Johannes-Paul-Gemeindesaal, in dem sich die Gruppe versammelt hatte.

In der Mitte stand, mit Kerzen und echten Blumen geschmückt, das große Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter und ein Tisch, auf dem nach und nach die Bilder der Pilgernden Gottesmutter Platz fanden. Pater Kentenich ließ sich immer vom Vorsehungsglauben führen; und so kann man wohl nicht von Zufall sprechen, dass beim letzten Treffen der Kampagne im Dezember 2011 die Missionare beschlossen hatten, das erste Treffen des Jahres 2012 auf den 1. März zu legen – genau den Tag, an dem das Vatersymbol auf dem Weg zum Heiligtum in Paraná durch Crespo kommen würde und dort nun Zwischenstation machte.

Auf dem Weg nach La Loma

„Das war Pater Kentenich, der uns dieses Datum und diese Uhrzeit aussuchen hat lassen – genau an dem Tag und zu der Stunde, wo er kommen würde, um uns auf dem Weg zum Heiligtum in La Loma zu besuchen – es war dadurch alles schon vorbereitet. Wieder einmal erleben wir das Wirken der Vorsehung in unserer großen internationalen Familie“, so ein Kommentar aus dem Kreis der Anwesenden.

Danke, Pater Kentenich, dass du kommst, um uns Kraft und Mut zu schenken für die Aufgabe, die wir hier haben. Wir bieten dir unsere Armut und Ohnmacht an, unsere Arbeit, unsere menschliche Schwäche, alles, was wir für dich einsetzen, damit du es verwandelst und uns zu brauchbaren Werkzeugen machst, um deine Sendung fortzuführen, diese Mission, für die Gott uns gerufen hat; nur so können wir lebendiges Heiligtum sein, Heimat für die Welt.

Dieser Tag wird nicht nur für alle unvergessen bleiben, die dabei waren, sondern wird Spuren in den Herzen hinterlassen – als der Tag, an dem Gott selbst, das Urheiligtum und der Vater und Gründer diese kleine, treue Gemeinschaft der Dreimal Wunderbaren Mutter besuchten.

Danke, dass wir uns heute als lebendiger Teil dieser großen internationalen Schönstattfamilie erlebt haben.


 

Übersetzung: alisol, schoenstatt.org

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