Veröffentlicht am 2012-03-05 In Jubiläum 2014

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit Schottland

Agathe Hug/org. Deutsch, Englisch, Spanisch – das sind die Sprachen, die im Urheiligtum normalerweise zu hören sind. In der Heiligen Messe im Bündnis mit Schottland sind seltenere Töne zu hören und auch das Gesicht des Zelebranten ist für die meisten der Anwesenden (Ausnahme die regelmäßigen Leser von schoenstatt.org und Rompilger) neu und so kommt nicht nur im Chat im Internet die Frage auf: Wer ist denn das? – Hauptzelebrant war am ersten Samstag im März Pater Gerardo Cárcar aus Argentinien, seit einigen Jahren Pfarrer der Pfarrei St. Franziskus und St. Catalina in Trastevere, Rom, der Pfarrei, die den Schönstatt-Patres anvertraut ist. Er begrüßt die Teilnehmer der heiligen Messe „auf dem Weg nach 2014“ auch in Italienisch.

Pater Gerardo Cárcar grüßte in deutsch, spanisch, englisch und italienisch alle, die über Internet diese Messe mitfeierten. Wer an die Geschichte der Erstevangelisierung Europas denke, denke an die iro-schottischen Mönche, die den Völkern Europas das Evangelium gebracht haben – eine starke Verbindung zum missionarischen Anliegen unserer Wallfahrt zum Jubiläum des Liebesbündnisses, so Pater Gerardo Cárcar. Er erinnerte auch daran, dass die Schönstattfamilie Schottlands in diesem Jahr 50 Jahre ihres Bestehens feiert und genau an diesem Wochenende der Besuch der „Europa-Auxiliar“ in Schottland beginnt. Die Tageslesungen riefen uns auf, lebendiges Zeichen Gottes des Vaters zu werden, Menschen zu sein, in denen die Güte Gottes wiederscheine.

Wir füllen die Krüge mit unseren Gaben

Zur musikalischen Gestaltung waren in Kooperation Schwester M. Marion (aus Schottland) und das europäische Noviziat der Schönstattpatres gekommen. Das Urheiligtum war zwar nicht überfüllt, aber voll. Da es draußen wärmer geworden ist, kann man die Türe des Urheiligtums wieder offen lassen und so tragen auch die Vögel mit ihrem frühlingshaften Gezwitscher zur Musik bei.

Sr. Marion hatte Fürbitten formuliert, und Agathe Hug sorgte dafür, dass anschließend das Wallfahrtsgebet 2014 gebetet wurde… Die Anliegen, die im Laufe der Woche zum Urheiligtum geschickt worden waren – für die Schönstattfamilie Argentiniens, wo das Vatersymbol wandert und die Vorbereitung der brasilianischen Schönstattfamilie auf die Wanderung der Ur-Peregrina, für alle Heimgerufenen und alle Kranken, sowie die 25 engbedruckten Seiten mit persönlichen Gaben, Bitten und Anliegen aus Argentinien, Frankreich, Italien, Mexiko, Brasilien, USA und Kolumbien – fanden still aber wirksam ihren Weg in den Krug.

Hier merkt man, dass Urheiligtum eben Urheiligtum ist und alle „wissen“, was Liebesbündnis ist und Gnadenkapital eine reale Größe darstellt.

Auch nach der Heiligen Messe merkte man, dass der Frühling naht: Auf dem Platz vor dem Urheiligtum bilden sich wieder die Gruppen, die sich noch einige Minuten unterhalten, bis alle wieder ihrer Arbeit nachgehen. Einige folgten auch der Einladung zum gemeinsamen Frühstück in der Marienau.

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