Veröffentlicht am 2012-03-02 In Jubiläum 2014

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit der Schweiz

org. „Ein Höhepunkt für mich war diese überfüllte Messe am kalten Samstagmorgen im Urheiligtum, im Bündnis mit der Schweiz…“, so endet der Bericht von P. Andrew Pastore über die Tagung der Verantwortlichen der „Zelte der Bündniskultur“ am vergangenen Wochenende. Und wirklich, sie war ein Höhepunkt – einschließlich der Tatsache, dass nicht nur (natürlich) die Tagungsteilnehmer und die drei Konzelebranten aus drei Ländern der heiligen Messe ein internationales und „2014“-Gepräge gaben, sondern dass mehrere Schweizer anwesend waren und ein Ehepaar aus der Familienbewegung der Schweiz mit aktuellen Schweizer Fürbitten auch das Bündnis mit der Schweiz ganz konkret werden ließ.

Wir feiern diese heilige Messe im Bündnis mit der Schweiz, einem der ersten Länder, in denen schon bald nach der Gründung Schönstatts das Liebesbündnis gelebt hat, ein Land, in dem Pater Kentenich viel gewirkt und in dem er die Gottesmutter an einem einfachen Bildstock  zur „Königin der Völker und Königin des  Weltalls“ gekrönt  und vom  „Liebesbündnis mit allen Völkern“ gesprochen hat, so Pater Raúl Espina als Hauptzelebrant am Beginn der heiligen Messe.  Die Schweiz  ist übrigens das erste Land – soweit bekannt – , in dem in einem Heiligtum mit einem Schild ähnlich wie dem im Urheiligtum Samstag für Samstag  an die heiligen Messen auf dem Weg nach 2014 erinnert wird.

Familie Grauert war in Schönstatt und brachte in ihren Fürbitten die aktuellen Anliegen der Schweizer Schönstatt-Bewegung ins Wort: das ersehnte neue Miteinander der Gliederungen und Gemeinschaften in gegenseitigem Wohlwollen und Dienen, eine neue Bewegungsleitung, die Bitte darum, dass in der Schweizer Schönstattjugend neues Feuer die Herzen entzündet, der Zukunftsprozess der Familienbewegung, die Einheit der Schweizer Kirche und der Quartener Familienkongress an Pfingsten diesen Jahres.

In weltweiter Verbundenheit

In weltweiter Verbundenheit als Schönstattfamilie, hatte Pater Raúl Espina wie immer am Beginn die besonderen Intentionen dieser heiligen Messe genannt, die gefeiert wurde

  • Für die Schönstattfamilie in der Schweiz, für ihre apostolischen Projekte und für alle, die zu den Heiligtümern der Schweiz pilgern

  • Für den Pilgerweg unserer weltweiten Schönstattfamilie zum Jubiläum des Liebesbündnisses und für jeden Schritt auf unserem Pilgerweg

  • Für die Tagung des Teams 2014 mit den Verantwortlichen für die Zelte der Bündniskultur und für alle Aufgaben und Herausforderungen auf dem Weg nach 2014

  • Für Pater José María García um Kraft und reichen Segen aus dem Liebesbündnis und dem Gebet so vieler Menschen in aller Welt

  • Für den Start der Akademie für Familienpädagogik in Spanien an diesem Wochenende, für das „Sions-Fest“ der Schönstatt-Patres  in Argentinien und alle Tagungen und Wallfahrten an unseren Heiligtümern

  • Für die Opfer des Zugunglücks in Buenos Aires, für alle Menschen, die unter Gewalt, Terror und Diktatur leiden

  • Für alle, die in dieser Woche über schoenstatt.org ihre Anliegen, Gebete, Dank und ihren Einsatz zum Urheiligtum geschickt haben (erstmals über 60 Personen)  – aus Argentinien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Brasilien, Paraguay, Chile, Peru, Ecuador, USA  und Mexiko.

Und wie immer fanden die Blätter mit Intentionen, Anliegen und Bitten ihren Platz im Krug des Urheiligtums. „Wir füllen die Krüge des Heiligtums mit unseren Gaben…“

„Mutter, schütz dein Schönstattland“

Es passte zu den Ereignissen dieser Wochen und Tage, dass am Schluss der Messe nicht nur das Liebesbündnis erneuert wurde, sondern auch alle miteinander das „Zeptergebet“ beteten: Ja, Mutter schütz dein Schönstattland … und: Bau von hier aus eine Welt, wie dem Vater sie gefällt … Liebe herrsch dort allezeit, Wahrheit und Gerechtigkeit, Einheit, die nicht Masse wird, nicht zum Sklavengeiste führt … Lass die Welt DEIN Wirken sehn und bewundernd vor dir stehn … Zukunftsvision und Anspruch, Maßstab und Versprechen.

Und es passte auch, dass mit Trommelbegleitung  – Ausdruck der Verbindung der Schweiz mit Burundi und klaren, hellen Trompetenklängen (gespielt von Raphael Troxler, Schweiz)  während der Messe und fröhlichem Begrüßen und Erzählen danach ein Akzent der Freude spürbar wurde. Die ersten „Schneeglöckchen“ des in der Gestaltungkraft des Liebesbündnisses  und der Gnade 2014 erneuerten und erneuernden Schönstatt blühen schon.

Die heilige Messe am 3. März (live übertragen von schoenstatt-tv) wird im Bündnis mit Schottland gefeiert – an dem Tag, an dem die „Europa-Auxiliar“ zum Heiligtum in Campsie Glen kommt und im Jahr des Goldenen Jubiläums Schönstatts in Schottland. Die Homepage von Schönstatt in Schottland erzählt mehr: http://www.schoenstatt.co.uk/

 

 

 

2014 – auf einen Blick

Botschaft 2014

Schritte zum Jubiläum 2014 – Im Klima der Pilgerschaft

Aktuelle Nachrichten zu 2014

Offizielle Seite des Jubiläums 2014 – www.schoenstatt2014.org

Newsletter 3/2012

„Wir pilgern weiter…“

Für das Jubiläum 2014 – Arbeiten im Solidarischen Bündnis

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