Veröffentlicht am 2011-12-08 In Jubiläum 2014

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit Palau

org. Wie ist Schönstatt in Palau präsent?, fragte  P. José María García zu Beginn der Messe. Vielleicht gar nicht – mit Sicherheit ist nur bekannt, dass ein Bild der Pilgernden Gottesmutter vor ein paar Jahren dorthin gesandt wurde -, und gerade das könnte Anregung sein, an diesem Morgen im Urheiligtum an all die Länder zu denken, die noch auf die Begegnung mit dem Liebesbündnis warten. Das Fest des heiligen Franziskus Xaverius, an diesem 3. Dezember gefeiert, so Pater José María García, rege uns an, auch selbst heute Apostel zu werden: Apostel, die bereit seien, den Menschen zu dienen, indem sie ihnen die Frohe Botschaft bringen. Auf dem Weg nach 2014 seien wir gerufen, nicht nur eine Wahrheit zu künden, sondern Apostel des Liebesbündnisses zu werden.

In Deutsch und Spanisch begrüßte Pater José María García die Anwesenden und auch alle, die über Internet diese Messe mitfeierten – live oder zeitversetzt.

Wir füllen die Krüge des Heiligtums…

Nach den allgemein gehaltenen Fürbitten bat Pater José María in einer Geste der Vernetzung um das Gebet für die Schönstattfamilie in Brasilien, in der zur Zeit das Vatersymbol wandert, und für die Madrugadores in Chile, die wenige Stunden später, am frühen Morgen chilenischer Zeit, im Präsidentenpalast in Santiago de Chile, La Moneda, eine Morgenwache für Chile halten würden.

Wie jeden Samstag waren auch all diejenigen, die in Glauben und Vertrauen über schoenstatt.org ihre Bitten und Anliegen, ihren Dank und ihre Menschen zum Urheiligtum geschickt hatten, mit dabei – und so füllte sich das kleine Heiligtum geistig mit Menschen aus Chile, Deutschland, Argentinien, Brasilien, Mexiko, Italien, Portugal, den Philippinen und den USA. Die fast 15 Ausdrucke mit Namen und Bitten, die Pater José María García wie jeden Samstag sehr bewusst in den Krug legte, machten dieses große Netz der Verbundenheit, dessen lokale Mitte das Urheiligtum ist, sichtbar.

Diese Bitten oder eigentlich die Menschen, die sie senden und die Namen so vieler Menschen, die ins Heiligtum gebracht werden,  machen in jeder dieser Samstagsmessen erfahrbar und real, was die Schönstattfamilie weltweit im Wallfahrtsgebet 2014 betet:

Wir füllen die Krüge mit unseren Gaben:
mit Dankbarkeit und Reue,
mit Hingabe und Sehnsucht.

Am kommenden Samstag, 10. Dezember, ist die Messe “auf dem Weg nach 2014” im Bündnis mit Panama.

 

Video

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert