Uvira Congo

Veröffentlicht am 2024-02-25 In Leben im Bündnis

Der Bau des Heiligtums in Uvira, Kongo, geht voran

DEMOKRATISCHE REPUBLIK KONGO, P. Jean Marie Bisimwa Isaac /Maria Fischer •

Ein Heiligtum entstehen zu sehen, mitzuerleben, wie sich auf dem Grund und Boden, den sich die Gottesmutter ausgesucht hat, um dort für immer zu wohnen und zu wirken, ihr Haus Stein um Stein emporwächst – das ist eine Gnadenzeit und ein Privileg, ein im wahrsten Sinne des Wortes einmaliges Erlebnis, das von Generation zu Generation weitererzählt wird. Diese Gnadenzeit erlebt derzeit die Schönstattfamilie von San Juan in Argentinien, und auch die Schönstattfamilie von Uvira in der Demokratischen Republik Kongo in Afrika. —

Heute, 25.02.2024: Treffen der Schönstattfamilie

Heute, 25.02.2024: Treffen der Schönstattfamilie

Der Bau des Heiligtums hoch über dem Tanganjika-See geht sehr gut voran. Jetzt sind die Arbeiten am Dachstuhl in vollem Gange. Die Arbeiter sind mit Begeisterung dabei. Mit den typischen Konturen des Daches ist das wachsende Gebäude jetzt schon eindeutig als zukünftiges Schönstatt-Heiligtum zu erkennen. Das erste Schönstatt-Heiligtum in der Demokratischen Republik Kongo! Damit ist dies das nach Südafrika, Burundi, Tansania und Nigeria das fünfte Land in Afrika mit einem Heiligtum.

Geschichte des Heiligtums

Im Bau - das erste Schönstattheiligtum in der DR Kongo

Arbeiten am Dachstuhl

Die Schönstatt-Bewegung hat sich von Burundi aus über die Schönstatt-Patres und Studenten, die im Ostkongo Zuflucht gefunden haben, in der Demokratischen Republik Kongo verbreitet. Zentrum ist dabei die Diözese Uvira, da Bischof Jerome Gapangwa dort 1998, also vor 25 Jahren – im Jahr der Gründung von schoenstatt.org! – die offizielle Genehmigung für die Schönstatt-Bewegung erteilt hat.

Am 27. Oktober 2022 eröffneten die Schönstatt-Patres, die bereits im Jahr 2020 eine Niederlassung in Uvira gegründet hatten, das Jubiläumsjahr der Präsenz der Schönstatt-Bewegung im Kongo. Am selben Tag fand die Segnung des Grundsteins für den Bau des ersten kongolesischen Schönstatt-Heiligtums in Uvira durch Bischof Honoré in Anwesenheit aller Schönstatt-Patres aus Burundi sowie des Klerus und einiger Ordensleute, die in Uvira arbeiten, statt, begleitet von vielen Menschen aus der Schönstatt-Bewegung. Im August 2023 war der Baubeginn.

Der Dachstuhl entsteht … und eine Dachschindel vom Urheiligtum macht sich auf den Weg

Als vor vielen Jahren das Dach des Urheiligtums wegen einer Komplettrenovierung ungefähr so aussah wie jetzt der Dachstuhl des zukünftigen Heiligtums in Uvira, haben Mitarbeiter der Redaktion von schoenstatt.org weggeworfene Dachschindeln aufgesammelt (und später, als sie als wertvoll bekannt wurden, weitere gekauft) und sie seitdem immer wieder für werdende Heiligtümer oder für Bildstöcke geschenkt als eine Verbindung mit dem Urheiligtum. Die allerletzte ging vor zwei Jahren zum ursprünglichen, seines Altars und seiner Inneneinrichtung beraubten Heiligtum in Santa Cruz do Sul in Brasilien. Und jetzt entsteht dieses erste Heiligtum in der Demokratischen Republik Kongo.

Eine Idee, ein Herzensanliegen, eine Suchkation, ein Fund. Die aller-allerletzte Dachschindel geht noch diese Woche auf Reise, in die Demokratische Republik Kongo, nach Uvira, zum Heiligtum.

Begleitet von vielen Gebeten und der Freude, Teil dieses Heiligtums zu sein.

 

 

Spenden
Spenden können über das Konto der Schönstattpatres in Deutschland (kostenfreie Überweisung von Europa aus /SEPA) getätigt werden.

Spenden für das Heiligtum bitte mit dem Verwendungszweck „Kongo Heiligtum“ kennzeichnen.

Schönstatt-Patres-International e. V.
IBAN: DE06 4006 0265 0003 1616 04
BIC/SWIFT: GENODEM1DKM
Verwendungszweck: Kongo – Heiligtum
In Deutschland steuerabzugsfähig; bitte dazu im VWZ Adresse angeben.

Uvira, Congo

Heiligtum in Uvira, Dem. Rep. Kongo

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