ARGENTINIEN, Marcela und Jorge García •
Ein neues Schönstatt-Heiligtum ist in Argentinien bereits im Bau, und zwar in der Provinz San Juan, in Alto de Sierra, einer Stadt, die an der Grenze zum Departement San Martin an den Ufern des San Juan-Flusses liegt und Teil des Bezirks Santa Lucia im Großraum San Juan ist. Das Heiligtum wird am 15. September 2024 eingeweiht. —
Bei einem meiner Treffen mit Lilita und Carlos Ricciardi in diesem Jahr sprachen wir über dieses Heiligtum, insbesondere über ein Detail des Heiligtums: Der Altar des Heiligtums wird identisch sein mit dem in La Plata, „denn die Verantwortlichen des Baus sind gekommen, um den Altar in unserer Stadt einzuscannen.“ Dank des technischen Fortschritts und des Engagements der Verantwortlichen für den Bau des Heiligtums können wir heute für die neuen Heiligtümer mit geschnitzten Altären rechnen, die dem Original im Urheiligtum höchstähnlich sind.
Die einzigartigen Momente des Entstehens eines Heiligtums miterleben
Es waren auch die Ricciardis, Korrespondenten von schoenstatt.org „von Anfang an“, die um Material baten, um die Geschichte des Heiligtums zu verbreiten, das in San Juan entsteht. „Es ist eine Zeit der Gnade, die wir in der Familie von San Juan durchlaufen, nicht ohne Rückschläge, aber wir versuchen, sie zu überwinden und in der festen Überzeugung voranzuschreiten, nach den Wünschen des Guten Vaters zu handeln. Das Altarbild schreitet voran und nimmt langsam, aber sicher Gestalt an“, so Marcela und Jorge García vom Familienbund.
Es begann alles im Jahr 1976. In jenem Jahr kamen unsere Brüder und Schwestern aus Mendoza nach San Juan, um einen Samen zu säen, der dank der göttlichen Vorsehung in unserem Land aufkeimte. Aus diesem brüderlichen Apostolat entstand unsere Familie in San Juan, die nicht nur an Verbündeten, sondern auch an Kraft, Gaben und Projekten wuchs…
Am 30. Juli 2009 schenkte die Abgeordnetenkammer der Provinz der Bürgervereinigung San Miguel de Arcángel als Rechtsträger ein drei Hektar großes Stück Land in Alto de Sierra. Die Familie hatte bereits einen Ort, den sie der Gottesmutter anbieten konnte: Die Erarbeitung begann!
Am 18. Oktober 2022 traf die Genehmigung des Landespräsidiums für den Bau des lang ersehnten Heiligtums ein und löste in der Familie aus San Juan große Begeisterung und tiefe Gefühle aus.
Im April 2023 begannen die Bauarbeiten und die Grundsteinlegung des Heiligtums.
Alle sind zur Einweihung eingeladen
Bildstock auf dem Gelände des zukünftigen Heiligtums von San Juan
Die Einweihung des Heiligtums ist für Sonntag, den 15. September geplant, dem Fest der Sieben Schmerzen Mariens und Todestag des Schönstattgründers Pater Josef Kentenich. Die Einweihung wird mit einem Triduum ab Freitag, dem 13. September, gefeiert. Erzbischof Jorge Eduardo Lozano von San Juan de Cuyo, hat zugesagt, die Einweihung des Heiligtums durchzuführen.
In dem Einladungsschreiben schreibt der Diözesanrat:
„Wir wünschen uns, dass Ihr teilnehmt an diesem großen Fest der Gottesmutter, die unsere Gebete erhört hat und sich für immer in diesem Heiligtum niederlassen möchte, im Land San Juan, im Herzen des Departements Santa Lucia, umgeben von Vierteln mit unterschiedlichen Realitäten (geistlich, materiell, sozial). Es werden drei unvergessliche Tage sein, in denen wir den Moment des Segens erleben werden. Wir möchten, dass die argentinische Familie uns begleitet, um diese große Freude zu teilen und eine aufregende und kühne Geschichte des materiellen und geistigen Aufbaus eines Schönstatt-Heiligtums zu krönen.
Das Datum fällt auch mit dem ersten Liebesbündnis der Mädchenjugend von San Juan zusammen, das 1991 in der Kapelle der Immaculata-Schule geschlossen wurde.
Wir erinnern uns an die Worte Pater Kentenichs bei der Einweihung des Nationalheiligtums in Florencio Varela am 20. Januar 1952:
Endlich ist der Augenblick gekommen, auf den wir uns so lange vorbereitet haben, für den wir so viel geopfert haben und über den wir so glücklich sind. Wir sind überzeugt, dass die Mutter Gottes diesen kleinen Ort heute zu ihrem Eigentum erwählt hat, dass sie hier ihren Thron errichtet wie im Urheiligtum….
Die Dreimal Wunderbare Mutter nimmt diesen Ort in Besitz, sie nimmt Besitz von all denen, die sich ihr weihen. Und wir, die wir dieses Heiligtum mit unseren Opfern errichtet haben, nehmen es in unsere Hände und bringen es mit großem Respekt der Heiligen Jungfrau …“
Ein Heiligtum entsteht
Standort des zukünftigen Heiligtums
Mitwirkung: Lilita und Carlos Ricciardi
Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org
