Belmonte – Rektor Daniel Lozano •
Liebe Freunde,
Der Monat Juli ist zu Ende gegangen, und damit ist ganz Rom im Urlaub. Wir nehmen unsere Aktivitäten hier wieder auf mit einer Tagung am 6. September, an der Vertreter aus ganz Italien teilnehmen. Beginn ist um neun Uhr und Abschluss mit der heiligen Messe um 17.30 Uhr.
Am 18. Juli haben wir bei großer Hitze die heilige Messe zum Abschluss des pastoralen Jahres gefeiert; wir waren nicht viele, aber es gab eine schöne Beteiligung.
Belmonte wächst, wir gehen mit festen Schritten auf die Fertigstellung des Domus Pater Kentenich zu; der heilige Josef bringt die Arbeiter kräftig an die Arbeit! Der Grund, weshalb der Bau noch nicht fertig ist, ist das dafür fehlende Geld.
Was man beobachten kann, ist, dass international das Bewusstsein der Bedeutung von Belmonte für Schönstatt, in der Kirche, in Rom sehr schwach ausgeprägt ist. Unsere Präsenz in der Stadt des Papstes macht uns international bekannter, so der Gedanke von Pater Kentenich, und darum ist es unser aller Werk.
Wir alle können „etwas“ tun, damit Belmonte fertig wird und wir der Kirche, von hier aus, das Charisma anbieten können, das Gott Pater Kentenich geschenkt hat. Die einen können Förderer dieser Initiative werden, andere dafür das Mühen um Werktagsheiligkeit anbieten, auch mit kleinen Opfern einen wirtschaftlichen Beitrag leisten. Wenn alle Schönstätter weltweit einen Euro geben würden, hätten wir schon mehr als genug. Natürlich weiß ich, dass jede Gemeinschaft ihre Bedürfnisse hat, aber dies ist unser aller Werk. Ich denke hier gerade daran, dass Burundi oder die Tschechische Republik, die sicher nicht die reichsten Länder auf dem Erdball sind, ihre Zimmer in Belmonte teilweise oder ganz bezahlt haben.
Doch was wir auf jeden Fall alle tun können, ist Gott, auf die Fürbitte des heiligen Josef, bitten, dass wir unserem Vater und Gründer die Erfüllung seines Traumes schenken können. Belmonte, unser aller Heiligtum!
Gottes reichen Segen, und wie Franziskus sagt: „Betet für mich“!
P. Daniel Lozano
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Neues von Belmonte – in Rom und weltweit
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Der Krug für Burundi füllt sich immer weiterAuch wenn schon einige Monate vergangen sind, seit der Krug aus Burundi in unser aller Heiligtum in Belmonte gestellt wurde, kommen noch immer virtuelle Beiträge an, um den Krug mit „Wein“ des Friedens und der Versöhnung in diesem Land zu füllen. Und das ist gut so, denn die Gewalt geht weiter, ebenso die Unsicherheit, und das ungewisse Schicksal von Zehntausenden von Flüchtlingen aus Burundi in den überfüllten Lagern der Nachbarländer. Der Bau geht voranPfr. Georg Egle, der die Bauarbeiten auf Belmonte leitet, berichtet: „Inzwischen führt vom Parkplatz aus ein Fußweg zum Bildstock, sodass der Bildstock zu jeder Witterung von Gruppen und Einzelpersonen aufgesucht werden kann. Im Innenbereich ist die Installationsfirma weiter tätig. Die Reinigungsfirma macht derzeit die Appartements und die Gästezimmer sauber…“ Im Oktober sollen die Räume eingerichtet werden. Im oberen Teil des Geländes geht die Renovierung der historischen „Casetta“ der Vollendung entgegen – dies ist eine Auflage der Behörden. Auch die Gestaltung der Außenanlagen geht gut voran. Ein Zimmer für jedes LandAnfang September ist es soweit: es kann festgelegt werden, welche Gästezimmer den Namen welchen Landes tragen – wo also das Chile-, das Deutschland-, das Australien-, das Schweizer oder das Bolivienzimmer liegt. Die Gästezimmer sollen ja die Namen der Länder tragen, in denen es ein Heiligtum gibt. Provisorisch werden in der ersten Septemberwoche Namen an den Zimmertüren angebracht, damit Besucher, die aus den jeweiligen Ländern kommen, „ihr“ Zimmer suchen und „in Besitz nehmen“ können und natürlich auch die von anderen Ländern. Damit ist jetzt auch der Moment gekommen, an Kreativgeist und Initiative in den Ländern zu appellieren, damit deren Zimmer nicht leer sind, wenn ab Ende des Jahres die ersten Gäste kommen – heißt, Tisch und Bett werden sie schon haben, aber das Marienbild Schönstatts, das Kreuz und das Symbol der kulturellen und religiösen Identität des jeweiligen Landes sollte auch nicht fehlen! Und noch haben längst nicht alle Länder ihre Symbole gestaltet. Wer ergreift Initiative? Kein Land soll fehlen in dieser einmaligen Schau des Reichtums der Völker und Nationen, die unser internationales Schönstatt bilden. Mehr zu den Zimmern der Länder und den Möglichkeiten der Ausgestaltung HIER Öffnungszeiten im SommerIn diesen Wochen der Sommerferien in Rom finden in Belmonte keine Messen statt; das Heiligtum bleibt aber den ganzen Tag über für Pilger geöffnet. Aus Sicherheitsgründen ist das Haupteingangstor im oberen Bereich in dieser Zeit geschlossen, herein kommt man durch die Tür auf der Höhe des Domus Pater Kentenich (Via di Santa Gemma 17). Mit dem 6. September beginnen wieder die normalen Aktivitäten. Informationen zu Öffnungszeiten, Gottesdiensten und aktuellen Angeboten |
Ideen muss man haben: Geglückte Initiativen für Belmonte |
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