Veröffentlicht am 2014-11-06 In Jubiläum 2014

Tuparenda bereitete den „Pilgern der Gottesmutter“ einen herzlichen Empfang

PARAGUAY, Sandra Lezcano. In diesem Jahr und wie an jedem 18. war Tuparenda für eine besondere, ungeheuer große, gewaltige Feier geschmückt, und es öffnete die Tore um die Pilger willkommen zu heißen, die zum Heiligtum kamen um die Gottesmutter zu grüßen.

 

In der Morgendämmerung des 18. arbeiteten schon viele “Kinder der Königin” intensiv, damit jeder, der kommen würde, um sie zu besuchen, sich von der Schönstattfamilie willkommen geheißen fühlte. Denn der 18. Oktober in Tuparenda ist der Tag, an dem die ganze Schönstattfamilie Dienst tut für die Pilger.

Ungeachtet der Hitze – mehr als 40° C – kamen Tausende von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an, um die Dreimal Wunderbare mit ansteckender Freude und unverbrüchlichem Vertrauen zu grüßen.

Begegnungen, Gelächter und große Emotionen gab es beständig den ganzen Tag hindurch. Das Bild der Gottesmutter am Anfang jeder Eucharistiefeier ankommen sehen, lässt jeden fühlen, wie sein Herz erneut kräftig schlägt, und es gibt einen gesunden Stolz darüber, dass wir alle ihre Verbündeten sind.

Die Gottesmutter zu feiern mit paraguaischenTänzen, himmlischen Chören, vom Heiligen Geist inspirierten Predigten und einem Abschluss mit einer Prozession zum Heiligtum mit Tausenden Menschen, die einen Lichterzug bilden und aus Leibeskräften singen „Happy Birthday“, waren einzigartige Augenblicke, die man in Tuparenda erlebte.

“Historischer Ansturm kennzeichnet die Feier von 100 Jahren Schönstatt”

Das war die Schlagzeile in einer der Zeitungen in Paraguay, und das war es, was man bei der Ankunft am Nationalheiligtum sehen konnte.

Tausende von Pilgern kamen an dem Tag in Tuparenda an, Missionare der Pilgernden Gottesmutter aus verschiedenen Teilen des Landes näherten sich mit ihren Bildern der Pilgernden Gottesmutter, und sie hatten die Gelegenheit SIE für die 100 Jahre zu krönen und ihre Geschichten und Erfahrungen mit der Gottesmutter einander mitzuteilen.

Alles für die Königin

Eine Vielzahl von Möglichkeiten wurden den Pilgern während der Jubiläumsfeier angeboten: Fotos von Pater Kentenich in einer Comic-Version von Pater Kentenichs Lebensgeschichte, Segnung von Auto-Heiligtum, Hausheiligtum, das Gebet der ‚Eintausend Ave Maria‘, ebenso wie die Beiträge zum Gnadenkapital für die Gottesmutter an ihrem Tag. Man konnte auch zu den Zelten gehen, wo es Information gab über die Schönstattbewegung in Paraguay, oder man konnte das Zelt der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter besuchen, wo man nicht nur seine Pilgernde Gottesmutter krönen und mit Weihrauch inzensieren konnte, sondern vor allem eine Ausstellung über die unterschiedlichen Modalitäten sehen konnte, am Kreuzweg teilnehmen oder das Sakrament der Versöhnung empfangen, mitten in der Natur rund um das Heiligtum von Tuparenda.

Jeder Pilger konnte diese oder viele andere Aktivitäten frei wählen, die die Schönstattfamilie während der Feier zum ersten Jahrhunderts angeboten hat.

Auch wenn die Freude der Pilger, ein historisches Datum in Tuparenda zu erleben etwas Bemerkenswertes war, erlebte die Familie eine andere Art von Freude in diesem Jahr, die Freude des Dienens, der völligen Selbsthingabe an die Königin. Niemand wollte die Jubiläumsfeiern passiv verbringen, der Dienst, der in diesem Jahr angeboten wurde, war ein hochherziger Dienst, genau wie er der Gottesmutter gebührt.

Wir gehören zu einer großen Familie

Die Hundertjahrfeier ließ uns deutlich spüren, dass wir eine Familie sind. Jeder erwartete den Beginn des 18. mit einer Vigil an einem der drei Heiligtümer Paraguays, und wir gehörten zu den weltweiten Feiern aller Heiligtümer.

Technologie und die sozialen Netzwerke waren großartige Werkzeuge der Einheit, die uns erlaubten, das Jubiläum des ersten Liebesbündnisses mit den Tausenden Schönstättern zu feiern, die auf Wallfahrt zum Urheiligtum gingen, und uns vom Anfang der Feiern in Schönstatt an zu Teilnehmern aus der Ferne machten mit ihren Fotos, Videos und Kommentaren. Wir konnten durch die unterschiedlichen Medien den historischen Augenblicken folgen, die in Schönstatt erlebt wurden.

Eine Feier im solidarischen Bündnis

Flaggen der verschiedenen Nationen kamen in Vallendar an; die Flagge meiner Gemeinschaft am Altar des Urheiligtums sehen, vertraute Melodien in so vielen Sprachen hören, sich versichern, dass, wenn es Mitternacht in Deutschland ist, so viele Menschen am Schönstattheiligtum angekommen sind, die Briefe bringen, Namen und Gnadenkapital, um den 18. willkommen zu heißen. Das alles zeigt uns, dass wir alle Schönstatt sind, und dass wir gelernt haben, nicht nur im Bündnis mit der Gottesmutter, sondern vor allem auch mit den anderen zu leben.

Es gibt so viel zu sagen, soviel noch mitzuteilen, während wir fortfahren diese Augenblicke auszukosten, die unser Leben tief berührt haben als Verbündete der Gottesmutter.

Was für ein großer Segen, Teil dieser Geschichte zu sein! Verpflichtet für weitere einhundert Jahre Schönstatts für die Welt.

Original: Spanisch – Übersetzung: Ursula Sundarp, Dinslaken, Deutschland

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