Ein neuer Morgen

SCHOENSTATT IM HINAUSGEHEN; Sarah-Leah Pimentel. Heute nachmittag, 28. Oktober, bin ich wieder zu Hause gelandet. In den nächsten Tagen gilt es, nachzudenken über all das, was wir in Schönstatt und Rom erlebt haben und einander davon zu erzählen. So viele Gnaden und so viel Segen! Doch jetzt möchte ich einfach nur das letzte Foto weitergeben, das ich in  Rom gemacht habe – in Belmonte. Die Sonne geht unter. Die Jubiläumstage und -feiern sind vorbei. Doch in jedem Sonnenuntergang liegt die Verheißung eines neuen Morgen.

Wir alle, jeder Schönstätter, jeder, der das Liebesbündnis geschlossen oder erneuert hat,  sind die Strahlen der Sonne dieses neuen Morgen Schönstatts.  Erneuert im Liebesbündnis mit Maria, miteinander und mit unserem Heiligen Vater Franziskus, antworten wir auf den Ruf, hinauszugehen zur Begegnung mit den anderen, vor allem mit denen an den Peripherien der Gesellschaft und der Existenz.

In den kommenden Tagen wird es hier auf schoenstatt.org Geschichten geben, die persönlich und authentisch von den Jubiläumstagen in Schönstatt, in Rom und an so vielen Heiligtümern der Welt erzählen. Die Worte, die unser Heiliger Vater uns geschenkt hat, sind schon in Spanisch als Transkript veröffentlicht, und werden nach und nach in die anderen Sprachen übersetzt. Ich werde in den kommenden Tagen in meiner Freizeit nichts anderes tun, als sie ins Englische zu übersetzen. Exerzitien am Beginn des neuen Jahrhunderts! Seine Worte sind die Grundlage für die kommenden 100 Jahre, für ein Schönstatt im Hinausgehen in den Zeichen des Feuers des Fackellaufes, der Pilgernden Gottesmutter und dem Kreuz der Einheit, im solidarischen Bündnis mit Papst Franziskus.

Mission 2014 erfüllt? Keineswegs. Sie fängt gerade erst an.