Veröffentlicht am 2013-03-10 In Jubiläum 2014

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit dem Konklave und dem neuen Papst

mev. Am Samstag, 2. März, gab es eine “außerordentliche” heilige Messe “auf dem Weg nach 2014”. In einer Geste der Verbundenheit als Weltkirche, wurde im Urheiligtum die heilige Messe in besonderer Weise gefeiert in Verbundenheit mit den Kardinälen, die sich demnächst im Konklave versammeln, und mit dem neuen Papst.

 

 

 

Am Donnerstagabend um 20.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit hatten fast allen Ländern der Welt die Glocken aller Kirchen geläutet, Antwort auf den Aufruf der Bischofskonrerenzen zum Dankgebet und heiligen Messen für das Pontifikat Benedikts XVI. In dem Moment, in dem er ganz still und unspektakulär sein Amt in die Hände Gottes zurücklegte, läuteten rund um den Globus die Glocken. Zahlreiche Dank-Mails aus der ganzen Schönstattfamilie weltweit lagen in diesem selben historischen Augenblick auf dem Altar des Matri-Ecclesiae-Heiligtums in Belmonte.

Alle apostolischen Projekte, mit denen verbündet seit letzten Oktober die heiligen Messen „auf dem Weg nach 2014“ gefeiert werden, sind Schönstatts Geschenk für die Kirche beim Jubiläum des Liebesbündnisses. Alle, die zum Urheiligtum kamen, verbanden sich auch in diesem Sinne im Gebet und Solidarität für die Kardinäle, die sich bald zum Konklave treffen würden, un beteten für sie um den Heiligen Geist.

Eine Dankeswoche

Pater Ignacio Camacho und P. Andrew Pastore konzelebrierten die Messe, die, da sie auf den ersten Samstag des Monats fiel, live von Schönstatt-TV übertragen wurde, so dass sich viele auch virtuell einschalten konnten. Pater Andrew sprach davon, dass wir auf eine „Dankeswoche“ zurückblicken dürften mit all dem, was im Vatikan geschehen sei, doch auch in Blick auf seine Erfahrung in den USA, wo wichtige Schritte in Blick auf die Übertragen der Feiern 2014 durch EWTN gemacht worden seien.

Die Texte der heiligen Messe waren aus dem Formular “Maria im Coenaculum” gewählt. „Zusammen mit ihr und den Aposteln möchten wir den Heiligen Geist für die ganze Kirche erbitten, besonders für die Kardinäle, die den neuen Papst wählen; dass es eine Gnadenzeit für die Kirche werde.“ Mit diesen Worten eröffnete Pater Ignacio die Heilige Messe und wies dabei hin auf die Blätter auf dem Altar mit den Namen aller Kardinäle im Konklave.

Wir füllen die Krüge mit unseren Gaben

Gebete, Dank, Angebote, Anliegen – von der Bitte um Gesundheit bis zur Freiheit des Urheiligtums, vom Examen bis zum Konklave  – waren an diesem Samstag aus Argentinien, Brasilien, Chile, Mexiko, Ecuador, Kolumbien, Südafriaka, Paraguay, Deutschland, Venezuela, Kanad, Schweiz, Qatar, Trinidad und Tobago und Österreich eingetroffen und wurden in den Krug gelegt – Bündnisgabe für 2014!

Am Schluss lud Herbert Fellhofer, Sakristan des Urheiligtums, alle ein zum Frühstück im Alten Haus. „In dieser Fastenzeit wollen wir  uns einen Moment der Begegnung und des Teilens gönnen“, meinte er. So ging es für viele nach der heiligen Messe „rund um den Tisch“ weiter.

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