Veröffentlicht am 2013-01-09 In Jubiläum 2014

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit allen Projekten der Versöhnung und des Friedens

mev. Am ersten Samstag des Jahres 2013, wenige Tage nach dem Weltfriedenstag am 1. Januar, wurde die heilige Messe „auf dem Weg nach 2014“ im Bündnis mit allen Projekten von Frieden und Versöhnung, die aus dem Liebesbündnis entstanden sind, gefeiert. Verherrlicht ist Gott in der Höhe / und auf Erden ist Friede / bei den Menschen seiner Gnade (Lk 2,14)“. Das ist das Lied der Engel an Weihnachten, und es ist das Lied der Christen unter jedem Himmel; ein Lied, das aus den Herzen und Lippen hinübergeht in konkrete Gesten in den Werken der Liebe, die Dialog, Verständnis und Versöhnung schaffen“, so die Worte des Heiligen Vaters am 1. Januar, mit denen er die Christen anregte, Friedensstifter zu werden und auf kleiner wie weltweiter Ebene  Schritte des Friedens und der Versöhnung zu tun.

Unter den aus dem Liebesbündnis entstandenen Friedensprojekten nehmen die Friedenswallfahrten in Burundi und die aktive Rolle der Schönstatt-Bewegung im Versöhnungsprozess einen besonderen Platz ein. Doch es gibt weitere Projekte wie solche der friedenstiftenden Zusammenarbeit in den neuen Großpfarreien Deutschlands, Projekte zur Stärkung von Ehen in der Krise sowie die vielfachen Projekte ökumenischer Zusammenarbeit.

Der Heilige Vater  weiter: “Wer sind die Friedensstifter? Das sind diejenigen, die Tag um Tag sich mühen, das Böse mt dem Guten zu besiegen in der Kraft der Wahrheit, mit den Waffen von Gebet und Versöhnung, mt ehrlicher und guter Arbeit, mit wissenschaftlicher Forschung im Dienst am Leben, mit den Werken leiblicher und geistiger Barmherzigkeit.  Friedensstifter gibt es viele, doch sie machen keinen Lärm. Wie Sauerteig lassen sie die Menschheit immer mehr wachsen nach dem Plan Gottes.“ Und sorgen aus dem Liebesbündnis heraus dafür, dass die Menschen einander als Brüder und Schwestern und die Menschheit sich so als Familie versteht, als wirkliche Familie, in der nicht alles rosarot gemalt wird, sondern Einheit auf Wahrheit, Gerechtigkeit und Liebe gründet, eine Einheit – wie Pater Kentenich nach seinen Erfahrungen in Dachau schreibt – „die nicht Masse wird, nicht zum Sklavengeiste führt.“

Geburtstag von Josef Engling

Der 5. Januar ist auch der Geburtstag von Josef Engling. „Heute an seinem Geburtstag denken wir besonders an Josef Engling, einen, der in den ersten Stunden dieses Gnadenortes gegenwärtig war, der auf die Gottesmutter von Schönstatt und ihr Wirken von hier aus vertraut hat“, so Pater Raúl Espina, Zelebrant dieser Messe; er lud alle ein, hier im Urheiligtum diesen Glauben zu erneuern.

Über 30 engbedruckte Blätter mit Anliegen, Bitten, Beiträgen und Angeboten lagen während der heiligen Messe auf dem Altar und wurden in dieser heiligen Messe besonders bedacht. Menschen aus Argentinien, Brasilien, Chile, Mexiko, USA, Portugal, Spanien, Venezuela, Schweden, Italien, Kolumbien, Peru, El Salvador und der Schweiz hatten alles das geschickt, was sie für die Vorbereitung auf 2014 in den Krug und in die Hände der Gottesmutter legen wollten.

Einladung zum Frühstück

Am Schluss der Messe an diesem ersten Samstag im Monat laden die Sakristane, Hilde und Herbert Fellhofer, die gerade ihren Dienst am Urheiligtum bis Pfingsten verlängert haben, zum Frühstück im Alten Haus gegenüber vom Urheiligtum ein.

Es ist eine angenehme Atmosphäre und in der Unterhaltung entstehen eine Menge Ideen über das Leben rund ums Urheiligtum.

Video

Am Samstag, 12. Januar, ist die Heilige Messe “auf dem Weg nach 2014”im Bündnis mit dem „Grundkurs Erziehung für Eltern“, Deutschland. Die Verantwortlichen dieses 2009 entstandenen Projektes haben Faltblätter und Prospekte nach Schönstatt geschickt, die nach der Messe an die Teilnehmer verteilt werden sollen.


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