Veröffentlicht am 2012-10-27 In Jubiläum 2014

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit der “Nacht des Heiligtums”

mev. Es passte zum letzten Samstag im Jahr der Heiligtumsströmung: im Bündnis mit der Nacht des Heiligtums wurde am 13. Oktober die heilige Messe „auf dem Weg nach 2014“ gefeiert. Ein Projekt aus dem Feld der Jugend, einem der fünf strategischen Bereiche, die bei der Konferenz 2014  wahrgenommen und definiert worden, und „auf die wir uns in dieser geschichtlichen Stunde mit unserem apostolischen Tun konzentrieren wollen und die wir weiterentwickeln möchten: … die Herausforderungen und die dynamische Kraft der Jugend“ (Botschaft 2014).


Die Nacht des Heiligtums, ein Projekt der Schönstattjugend in Deutschland,  ist ein jährliches Jugendfestival  am Urheiligtum in Schönstatt, das einerseits die Begeisterung des Weltjugendtags 2005 in Köln weitertragen und andererseits Urheiligtum und Liebesbündnis als lebendige Mitte der Schönstatt-Bewegung erlebbar machen will. Weltjugendtags-Feeling trifft schönstättische Spiritualität. Jahr für Jahr kommen etwa 500 Jugendliche zur Nacht des Heiligtums, deren Höhepunkt die Erneuerung des Liebesbündnisses für die Jugend der Welt ist. Es wird jährlich von vielen hundert Jugendlichen am Urheiligtum in Schönstatt erneuert, stellvertretend auch für alle, die sich im gleichen Anliegen von anderswo in das Bündnis einschalten. Um die Weihe-Erneuerung herum – sie bildet den Höhepunkt einer Gebetsnacht mit Marsch zum Urheiligtum, meditativen Impulsen und eucharistischer Anbetung – gruppiert sich ein ganzes Festival-Wochenende mit vielfältigen Elementen. Vorträge, Podiumsdiskussionen, Sport und Spiel, Workshops, Gottesdienste, aber auch das „Nachtleben“ mit Musik und Programm, Cocktailbar und Kaffee-Zelt weben in bester Jugendfest-Tradition einen bunten, erfrischenden Mix für alle, die mal wieder Kraft für den Alltag tanken wollen; aber auch für jene, die einfach nur neugierig darauf sind, wie Schönstatt feiert. Denn letztendlich ist die Nacht des Heiligtums einer Feier des Liebesbündnisses. Dankbarkeit und Begeisterung für dieses Geschenk der Gottesmutter stehen hier im Mittelpunkt, und das selbstbewusste Gefühl, dass das Liebesbündnis als „unser Weg, der bewegt“ auch immer neue Menschen begeistert.

”Nacht des Heiligtums in den virtuellen Zelten der Bündniskultur“

Artikel über die Nacht des Heiligtums 2012


Jugendlich  und international

Pater Ignacio Camacho war Zelebrant dieser heiligen Messe im Urheiligtum, an der auch die jungen Frauen der „Schönstattzeit“ teilnahmen und ihr so – passend zur „Nacht des Heiligtums“ einen gewissen jugendlichen Touch gaben. Lieder, Lesungen und Einführung in die Messe in zwei Sprachen gaben das Moment des Internationalen dazu.

Für den ewigen Pilgerweg von Beto Etchegaray

Wie jedes Mal galt die Hauptintention der heiligen Messe  der Schönstattfamilie auf ihrem Pilgerweg zum Jubiläum 2014, allen apostolischen Projekten, die zu Bündnisgaben bei der Erneuerung des Liebesbündnisses werden sollen; allen,  die weltweit verbunden täglich das Wallfahrtsgebet beten und leben; allen, die ihre Kraft und Zeit der Vorbereitung von 2014 weihen und alle, denen wir auf diesem Pilgerweg wichtige Beiträge zu verdanken haben.

Es hat sich auch eingebürgert, bei dieser Messe für die Verstorbenen aus den Reihen der Schönstattfamilie zu beten; schlicht und einfach ist damit seit fast einem Jahr gesichert, dass niemand aus der Schönstattfamilie stirbt, für den nicht im Urheiligtum bei einer heiligen Messe gebetet wird. Eigentlich überwältigend … und überwältigend einfach. An diesem Samstag galt das Gebet besonders Beto Etchegaray aus der Gründergeneration Schönstatts in Paraguay. Ein Foto von ihm stand während der Messe  auf dem Seitenschrank, direkt neben dem Bild der Pilgernden Gottesmutter. So passend für Beto Etchegaray als einen der Initiatoren der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Paraguay.

Pater Ignacio Camacho legte den Stoß Blätter mit den Anliegen in den Krug – in dieser Woche waren Bitten und Dank aus Argentinien, Brasilien, Chile, Mexiko, USA, Spanien, Portugal, Ecuador, Guatemala, Italien, Puerto Rico und Paraguay gekommen.

Und noch  im Projekt präsent: Fortalecimiento Matrimonial

Am Schluss der Messe erneuerten alle das Liebesbündnis, jeder in seiner Muttersprache. Pater Ignacio Camacho gab Guillermo und Rosi Torres aus Mexiko einen besonderen Segen. Sie arbeiten für das Fortalecimiento Matrimonial (Ehe stärker machen) und waren über das Wochenende in Schönstatt.

„Es gibt auch noch eine Messe für das Fortalecimiento“, so die Zusicherung an die beiden … und sogar noch dieses Jahr!

Die heilige Messe „auf dem Weg nach 2014“ am 20. Oktober war für den Männerrosenkranz aus Brasilien (Bericht folgt) und am 27. Oktober ist das Fortalecimiento Matrimonial aus Italien an der Reihe. Am ersten Samstag im November wird die Messe im Bündnis mit allen Projekten der Ehevorbereitung gefeiert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert