Veröffentlicht am 2012-10-06 In Jubiläum 2014

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit allen Ländern

mev. Am Samstag, 29. September, dem Fest der Heiligen Erzengel, hatte die heilige Messe “auf dem Weg nach 2014” einen besonderen Ton: Sie wurde gefeiert im Bündnis mit allen Ländern, in denen es Schönstatt gibt, auch wenn Schönstatt vielleicht nichts davon weiß.

 

 

Die heiligen Messen „auf dem Weg nach 2014 im Urheiligtum haben uns von einem Land zum anderen geführt, in denen das Liebesbündnis präsent ist. Im Laufe von fast drei Jahren sind alle Länder, in denen es das Liebesbündnis gibt, genannt worden, ob es nun Länder mit einer jahrzehntelangen Geschichte und Tausenden von Mitgliedern sind oder Länder, in denen es eine einzige Pilgernde Gottesmutter und zwei oder drei Menschen gibt, in denen das Feuer des Liebesbündnisses brennt. Neue Namen sind aufgetaucht, die Mut und Einfallsreichtum derer zeigen, die an den universalen Dienst der Gottesmutter von den Heiligtümern aus glauben … Die Namen überraschen vielleicht das eine oder andere Mal, aber sie lassen uns auch die Verantwortung von Marias Liebe zu ihnen spüren.

Im Laufe dieser 130 Messen im Bündnis mit einem Land gab es manche mit 20 oder mehr Konzelebranten und großen Scharen rund ums Urheiligtum, Messen mit Chor und Musikgruppen und einer Fülle an Symbolen – und kleine Gruppen die an verschneiten, windigen, kalten, regnerischen Tagen treu durchgehalten haben. Manche Länder haben „ihre“ Messe simultan mitgefeiert in Anwesenheit von Hunderten von Menschen; andere Länder waren an der Reihe, ohne dass irgendjemand dort davon Notiz genommen hat. Durch manche dieser Messen ist überhaupt erst bekannt geworden, dass Schönstatt in dem oder jenem Land gibt, manche haben zur Vernetzung von Schönstättern in einem Land geführt, die vorher nichts voneinander wussten – und jede Messe im Bündnis mit einem Land hat Jubiläumsgnaden über dieses Land und die ganze Welt ausgegossen.

Über die Grenzen hinaus …

„Herzlichen Glückwunsch denen, die diese Initiative ergriffen haben, jeden Samstag im Urheiligtum die heilige Messe für die Länder zu feiern, in denen es Schönstatt gibt. Das ist irgendwie die Verwirklichung jener „stillen Lieblingsidee“ Pater Kentenichs vom 18. Oktober 1914: dass Schönstatt ein Wallfahrts- und Gnadenort „darüber hinaus“, über die Grenzen hinaus, für die ganze Welt würde“, so Pater Javier Arteaga, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Argentinien.

Pater Ignacio Camacho war Zelebrant dieser Messe, die im Bündnis mit all den Ländern gefeiert wurde, die in den vergangenen drei Jahren nicht an die Reihe gekommen waren, und wo es vielleicht doch das Liebesbündnis gibt oder wo die Sehnsucht danach vorhanden ist, wo jemand irgendeinen Pilgerschritt auf dem Weg nach 2014, irgendeinen missionarischen Schritt tut – vielleicht den einer virtuellen Pilgerschaft durch den Besuch auf dieser Webseite, wie in den letzten Tagen geschehen aus Ländern wie Kiribati, Malawi, Grenada, Mauritius, Mongolei, Botswana…

Zeuge des ersten Liebesbündnisses

„Heute feiern wir das Fest der Erzengel Michael, Rafael und Gabriel“, so Pater Ignacio Camacho. „Wir haben eine besondere Beziehung zum Erzengel Michael, dem vielleicht ersten Zeugen unserer Geschichte in der Stunde der Gründung. Beten wir darum für alle, die den Namen dieser Erzengel tragen und besonders für den Rektor des Heiligtums, Pater Michael Marmann!“

Im Bündnis mit den apostolischen Projekten

Von Anfang Oktober 2012 an, praktisch zeitgleich mit dem Glaubensjahr der Weltkirche im Dienst der Neu-Evangelisierung, und dem Jahr der missionarischen Strömung in der Vorbereitung auf das Jubiläum 2014, ist bei den samstäglichen Messen „auf dem Weg nach 2014“ die Reihe nun an den apostolischen Projekten.

An jedem ersten Samstag des Monats wird die Heilige Messe “auf dem Weg nach 2014” im Bündnis mit einer Gruppe von Projekten in einem bestimmten Bereich gefeiert – mit allen Schulen, Kindergärten, Medien, Berufungs-Patenschaften, Familien-Akademien, Ehekurse, Ehevorbereitungen, Sozialprojekte für Kranke, für Behinderte, für Arme, für Kinder, politische Initiativen, Unternehmens- und Management-Initiativen, Jugend-Misiones, Familien-Misiones, Gefängnispastoral, Pädagogische Tagungen … und natürlich mit der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter und ihren Modalitäten – Gefängnis, Familien, Kinder in Lebensgefahr, Schulen … – , dem apostolischen Arm Schönstatts schlechthin. So geht es an jedem ersten Samstag im Monat jeweils um eine große Zahl bekannter oder unbekannter Projekte, die in je eigener Weise auf die Nöte der konkreten Menschen Antwort geben und die Gnaden des Heiligtums in weite Kreise leiten.

An den anderen Samstagen sind die konkreten Projekte aus den fünf Feldern des Apostolates, die die Konferenz 2014 entdeckt und definiert hat, an der Reihe; es beginnt der Einfachheit halber mit den Projekten, die bereits in den „virtuellen“ Zelten der Bündniskultur präsent sind. Da dort nach und nach weitere Projekte präsentiert werden, werden die Projekte für die Messen für jedes Quartal gezogen, jeweils aus  3 – 4 (in Abhängigkeit von der Anzahl der Samstage pro Monat) der fünf Felder.

Texte und Material

  • Missionarische Strömung
  • Bündniskultur – Apostolische Projekte in den virtuellen Zelten der Bündniskultur
  • Liste der Projekte – Oktober – Dezember 2012
  • Leitfaden/Fragebogen zur Vorstellung von apostolischen Projekten in den virtuellen Zelten der Bündniskultur
  • Heilige Messen „auf dem Weg nach 2014“
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