Veröffentlicht am 2012-08-08 In Jubiläum 2014

So verbreitet sich 2014 in den Medien Spaniens

SPANIEN, org. Vor einigen Tagen hat José Luis Restán, Journalist bei COPE, ein Interview mit Pater Carlos Padilla, dem Leiter der Schönstatt-Bewegung in Spanien, geführt; Pater Padilla ist den Lesern der spanischsprachigen Ausgabe von schoenstatt.org vor allem durch seine Sonntagspredigten aus dem Geist Schönstatts bekannt, die er per Mail und über schoenstatt.org anbietet.

 

 

 

Im “Tagesspiegel” wurde ein zehnminütiges Interview mit Pater Carlos Padilla ausgestrahlt, das um die Hundertjahrfeier Schönstatts kreiste. Zunächst gab Pater Carlos Padilla einen Einblick in die „dramatische Entstehungsgeschichte Schönstatts am Beginn des Ersten Weltkriegs“, wie José Luis Restán formulierte, jenen 18. Oktober 1914, der jetzt Menschen in aller Welt bewegt. Weitere Fragen kreisten um das Charisma Schönstatts, das Pater Carlos Padilla am Symbol des Kreuzes der Einheit aufzeigte: durch Maria ins Herz des Glaubens, zu Jesus, kommen. Er sprach von der internationalen Ausbreitung Schönstatts, dem bevorstehenden Jubiläum 2014 und dem Triennium der Vorbereitung. Im Blick auf das Jahr der Heiligtumsströmung betonte er dabei vor allem die Rolle des Hausheiligtums in den Familien, von der Idee der Hauskirche her.

Was den Journalisten am meisten interessierte, war das Thema der Felder des Apostolates. Pater Carlos Padilla nannte die fünf von der Konferenz 2014 definierten strategischen Felder des Apostolates und illustrierte sie mit konkreten Projekten. Im Feld der Pädagogik nannte er die Schulen, die es in Spanien gibt, an denen nach der Pädagogik Pater Kentenichs unterrichtet wird, und den pädagogischen Ansatz Schönstatts insgesamt, er nannte die Felder von Familie und Jugend, wobei er hier mit sichtlichem Stolz das mutige Film-Projekt der Studentenbewegung von Madrid erwähnte (davon wird es demnächst mehr in einem eigenen Artikel geben).

Von großer Bedeutung seien Initiativen im Bereich der Weltgestaltung, so Pater Padilla, besonders soziale Projekte wie etwa Maria Ayuda, die jeweils Antwort zu geben suchen auf die konkreten Bedürfnisse der Menschen in den jeweiligen Ländern. Im Bereich des Einsatzes für die Kirche betonte Pater Carlos Padilla die Misiones der Jugend und der Familien als den entscheidenden Beitrag Schönstatts.

Wie Schönstatt die aktuelle Situation der Kirche und den Ruf zur Neu-Evangelisierung sehe, wollte der Journalist in der letzten Frage wissen. Mit großer Hoffnung und Kraft, so Pater Padilla, mit der Mission, ein Licht der Hoffnung in so viele Hoffnungslosigkeiten zu tragen.

Das Interview in voller Länge kann hier gehört werden (spanisch)

Was ist COPE?

Der Radiosender COPE ist aus Diözesankirchen und zwei Orden Spaniens entstanden und wurde später von der Bischofskonferenz übernommen. COPE versteht sich als ausgeprägt katholisches Medium, anders als andere katholische Medien, die sich auf eine kirchliche Berichterstattung spezialisiert haben, möchte COPE „allgemein, professionell und kommerziell“ arbeiten und auf den gleichen Feldern wie die großen europäischen Radiosender, und hier eine missionarische Präsenz zeigen.

Original: Spanisch. Übersetzung: alisol

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