Zitat der Woche. Bei diesem Treffen von nur wenigen Stunden sprachen wir die ganze Zeit von der Kampagne und von ihren Abenteuern auf den „Missionsreisen“ in abgelegene, bitterarme Orte, um die Pilgernde Gottesmutter dorthin zu bringen und mit ihr die Gnaden des Liebesbündnisses.
Unter Lachen und Tränen berichteten sie vom Kampf gegen Moskitos und andere Viecher (aussichtlos, natürlich), von Nächten auf Strohsäcken und Gesprächen mit Menschen, die kaum lesen und schreiben konnten und das Geheimnis Schönstatts sofort und besser verstanden als manche Intellektuelle, weil sie keine Zweifel hatten, sondern Schönstatt als Geschenk annahmen, demütig und froh.
Man sprach über 2014, von der missionarischen Strömung, von neuen Projekten und vielen Grenzen. Und auch angesichts großer gesundheitlicher Probleme und unverständlicher Behinderungen endete die Unterhaltung immer mit dem Wort: „Können Sie sich vorstellen, was wir noch alles machen könnten?“
Wofür möchte ich heute danken?
Was gebe ich heute in den Krug?
Welchen missionarischen Schritt mache ich heute?
