Veröffentlicht am 2012-07-14 In Jubiläum 2014

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit Trinidad und Tobago

org. Ein Schild im Urheiligtum, in der „2014-Ecke“ unter der Pallotti-Statue, erinnert noch bis Samstag daran: Ein kleines Land in der Karibik, Trinidad und Tobago, war am letzten Samstag und diese ganze Woche über im Blickfeld der Schönstattfamilie. Drei Schönstatt-Patres – P. Gerold Langsch (Leiter der Schönstatt-Bewegung in USA), Pater Stefan Strecker (Zentral-Team 2014) und P. Andrew Pastore (SICO 2014) konzelebrierten im Urheiligtum die heilige Messe „auf dem Weg nach 2014“ im Bündnis mit Trinidad und Tobago. Jugendliche aus der deutschen Schönstattjugend, die zur Vorbereitung der Nacht des Heiligtums, der jährlichen Jugendwallfahrt zum Urheiligtum, in Schönstatt waren, gestalteten die heilige Messe musikalisch. Was für eine Ehre für ein kleines Land, in dem es kaum eine Handvoll Schönstätter gibt und – wie sollte es anders sein – die Pilgernde Gottesmutter. Was machte es da schon, dass der Hauptzelebrant – der zum ersten Mal die Messe „auf dem Weg nach 2014“ feierte, sich kaum an den Namen von Trinidad und Tobago erinnerte und auch sonst wenig zu diesem Land und den Anliegen der Messe sagte?

Woche für Woche stellen Mitarbeiter von schoenstatt.org Informationen über die Länder zusammen, die bei der Heiligen Messe „auf dem Weg nach 2014“ an der Reihe sind und versuchen, Kontakte nach dort herzustellen. Dazu werden aktuelle Anliegen aus der weltweiten Schönstattfamilie gesammelt und den Zelebranten der Messen zur Verfügung gestellt – und natürlich ist es schön, wenn etwas davon erwähnt wird und sich so das weltweite Netz der Verbundenheit auch spürbar, hörbar, sichtbar verdichtet. Für alle Fälle werden die Intentionen und Anliegen des jeweiligen Landes und der weltweiten Familie auch noch einmal auf den Blättern ausgedruckt, auf denen die Woche für Woche von allen Enden der Welt über schoenstatt.org ans Urheiligtum geschickten Bitten und Angebote stehen. Die Blätter mit diesen Beiträgen füllen Samstag um Samstag den Krug des Urheiligtums, und alles, was für Trinidad und Tobago und für Schönstatt in aller Welt erbeten wird, kommt in den Krug – und darauf kommt es an. Darum steht der Krug – eine wunderbare Idee des Teams von Schoenstatt-TV – immer auf der Kommunionbank, sichtbar für alle. Und darauf kommt es an: dass nach den Fürbitten das internationale Wallfahrtsgebet gebetet und so alles in den Strom von 2014 hineingeholt wird; da ist es dann auch nicht mehr ganz so wichtig, dass es diesmal nur in Deutsch gebetet wurde…

Wir füllen die Krüge des Heiligtums mit unseren Gaben …

Da ist es auch nicht entscheidend, ob die kostbarsten Gaben für diese Messe genannt werden oder nicht – jene Beiträge, die in Form von Bitten und Dank, von Reue und Hingabe, Sehnsucht und Versprechen und unbeschreiblichem Vertrauen geschenkt werden, aus Chile, Brasilien, Argentinien, Spanien, Mexiko, der Schweiz, Paraguay, Ecuador, Deutschland, USA, Italien, Kolumbien und Venezuela an diesem Samstag. Und noch ein paar. Nichts davon geht verloren. Nicht die Bitte für einen Neffen, der zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt wurde, nicht die für eine Ehe in einer schweren Krise, nicht die Bitte aus Venezuela um Kontakt mit irgendeinem anderen Schönstätter im Land (mittlerweile schon erhört), nicht die Bitte für das Generalkapital des Instituts der Schönstattfamilien, die Sitzung des Zentralteams 2014 und die Priesterweihe von P. Horst Rönn-Haß an diesem selben Tag, und vor allem: die Intention der Vorbereitung der Schönstatt-Bewegung auf das Jubiläum des Liebesbündnisses und für die apostolischen und missionarischen Projekte – eben die Bündnisgaben, die wir 2014 zum Urheiligtum und ins Herz der Kirche tragen.

Das alles landet im Krug. Und was im Krug des Urheiligtums landet, das landet im Herzen der Gottesmutter und in den Händen Pater Kentenichs, und in zahlreichen Hausheiligtümern, wo Mitarbeiter von schoenstatt.org Samstag für Samstag beten für alles, was in der heiligen Messe im Urheiligtum auf dem Weg nach 2014 geschenkt wird. Solidarisches Bündnis.

Und wo die Worte fehlen, sprechen die Gesten. Wie die der Blätter im Krug, gut sichtbar, oder das starke und zumindest bei einer Liveübertragung bisher nicht gesehene Zeichen der Altarborte 2014 im Urheiligtum.

An diesem Samstag: Türkei

So ist das auch an diesem Samstag, bei der Heiligen Messe auf dem Weg nach 2014 im Bündnis mit der Türkei, wo seit 11 Jahren die Pilgernde Gottesmutter – von einer Pilgergruppe aus Argentinien dorthin gebracht – die Orte besucht, wo es einmal, am Anfang der Geschichte der Kirche, blühende christliche Gemeinden gab …

 

Messen „auf dem Weg nach 2014“

Wir beten füreinander – der direkte Draht zum Urheiligtum

Arbeitsdokument 2014

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