Veröffentlicht am 2012-06-12 In Jubiläum 2014

“Die Schönstattfamilie Paraguays hat uns das Vatersymbol geliehen!”

CHILE, Rodrigo Aguilera Castillo/Carmen Rogers. Und wieder hatte die Schönstattfamilie von Chile das Geschenk, den Tag des dritten Meilensteins in Gegenwart des Vatersymbols zu feiern, das in der Vorbereitung auf 2014 zu den Heiligtümern der Welt pilgert!

 

 

 

 

Über 20 Priester gaben der Feier einen eigenen Glanz. In seiner Ansprache dankte Pater Humberto Anwandter der Schönstattfamilie von Paraguay für diese Geste der Verbundenheit, die „uns die Gegenwart und den Besuch unseres Gründers erleben lässt.“

Gottes Vorsehung hat es nicht so mit Geographie

Wer hatte da die Fäden in der Hand? Wieder einmal wurde das „Ende der Welt“ zum „Ort des Vorübergangs“ für das Vatersymbol, diesmal dank der Hochherzigkeit der Schönstattfamilie Paraguays. Letztes Jahr und wiederum genau am 31. Mai war das Vatersymbol „auf dem Weg nach Kolumbien“ in Bellavista gewesen. Keine Frage, Gottes Vorsehung hat es nicht so mit Geographie und erst recht nicht mit den „kürzesten Strecken“, wenn es um Geschenke geht…

Dieses Vatersymbol, das nun bereits zum zweiten Mal die Feier des 31. Mai am Ort seines Geschehens, im Heiligtum von Bellavista, begleitete, ist von Pater Kentenich selbst der Gemeinschaft der Schönstattpriester der Diözese Trier geschenkt worden, damit sie es im Namen der ganzen Schönstattfamilie eines Tages der Gottesmutter im Urheiligtum schenken. Zur Zeit ist es auf Weltpilgerschaft zum Jubiläum 2014 und zum Urheiligtum und besucht dabei die Länder und Kontinente zur Vertiefung einer Lebensströmung um Pater Kentenich und seine Mission. Mit dem Besuch des Vatersymbols – so die Anregung aus Brasilien – schaut der Vater uns an, liebt uns und braucht uns. Und er entzündet in uns jene Bündniskultur, die der Kirche am 18. Oktober 2014 zum Geschenk werden soll.

Das Vatersymbol muss neu erobert werden

Im Juli kommt das Vatersymbol offiziell nach Chile; nach der Feier in Bellavista nahm Pater Andrés, der Rektor des Coenaculum-Heiligtums, das Vatersymbol dieses Heiligtums von der Wand über dem Altar: sein Fehlen soll einladen zur Neu-Eroberung und zu einer tiefen Erfahrung der Gnaden, die der Besuch des Vatersymbols schenkt.

Oder wie Pater Humberto Anwandter es in seiner Predigt sagte: Dieses Geschenk lädt ein, Glauben im Bündnis zu leben.

„In einem nicht einfach informativen Glauben, sondern einem pre-formativen Glauben, das heißt einem Glauben, der das Leben prägt und gestaltet.“ Es ist eine Einladung, Bündniskultur zu leben und zu gestalten.

Siehe auch: www.familiasbellavista.cl

Übersetzung: alisol, schoenstatt.org

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