CHILE, Alejandro Reid. In diesem Jahr der Heiligtumsströmung nähern wir uns immer mehr dem großen Ereignis vom 18. Oktober 2014, wenn wir 100 Jahre Liebesbündnis feiern. Diese Feier ruft uns auf, Schönstatt auf das zweite Jahrhundert seiner Geschichte hin zu sehen. Die Kraft, die Schönstatt heute hat, verpflichtet uns, unsere Systeme der internen Information und Kommunikation zu verbessern.
Wenn wir die Zeichen der heutigen Zeit betrachten, wie Pater Kentenich uns immer wieder gebeten hat, begegnen wir der starken Entwicklung aller Formen der Kommunikation. Konzepte wie die Unmittelbarkeit der Medien, die in Echtzeit vermitteln, was am anderen Ende der Welt geschieht und die sozialen Netzwerke, die uns erlauben Informationen in dem Moment weiterzugeben und zu erhalten, in dem sie geschehen, haben die Nachrichten- und Informationsverbreitung zum Allgemeingut gemacht. Nichts wirklich Neues für Schönstatt: Schon in der Zeitschrift MTA wollte Pater Kentenich „Lesende Verfasser und verfassende Leser“.
Bündniskultur in der Kommunikation
An der Schwelle des ersten Jahrhunderts und mit dem notwendigen Impuls für das Erreichen der Zweihundertjahrfeier, ist es fundamental, ein der heutigen Zeit entsprechenden Informationssystem zu haben. Es gibt heute eine große Zahl von Webseiten in Schönstatt, die mit großer Anstrengung erstellt und sehr oft schon nach kurzer Zeit wieder aufgegeben werden oder kaum Leben vermitteln.
Um den Anschluss zu bekommen, hat es einen kompletten Relaunch der nationalen Seite Chiles, www.schoenstatt.cl, gegeben. Die Seite enthält jetzt alle Informationen zur Schönstatt-Bewegung in Chile und die wichtigsten Nachrichten von außerhalb, sowie downloadbares Material, Fotos und Videos. Dazu kommen mehrere Fenster, die Einblick geben in das, was in der Schönstattwelt geschieht, wie auch Verknüpfungen zu Facebook und Twitter. Dazu werden eine Reihe von Kommunikations-Aktivitäten geplant, die beitragen sollen zur Beteiligung am Triennium und seiner Mitgestaltung.
In der Woche nach dem Relaunch gab es bereits doppelt so viele Besuche wie auf der alten Seite.
Die lokale Seite Chiles verknüpft sich mit dem Kommunikationsprojekt 2014, das den Kommunikationsfluss von und zur zentralen Seite (www.schoenstatt.org) ausrichtet.
Eine Seite mit dem Stempel 2014
Die Mitarbeiter der internationalen Seite haben die neue Seite und das Team von schoenstatt.cl ebenso herzlich willkommen geheißen wie die spürbare Zusammenarbeit in der Haltung der Bündniskultur.
Die Links zu verschiedenen Rubriken und Nachrichtenkategorien der internationalen Seite (Über Schönstatt, Nachrichten vom Urheiligtum…) und zur offiziellen Seite von 2014 wie auch zu anderen Internetseiten Chiles wie „aller“ – etwa dem MTA-Mosaik-Projekt – machen diese neue Seite zu Ausdruck und Mittel dessen, was die Konferenz 2014 für Schönstatt in der Gnade 2014 anvisiert: eine in der international-vernetzten, missionarischen Gestaltungskraft des Liebesbündnisses erneuerte Familie.
Die Haltung des selbstlosen Teilens („Sie können alles, was Sie brauchen, von der Seite nehmen und benutzen, kein Problem, und wenn wir noch etwas dazugeben und verbessern können, gerne!“) gibt der Seite den Stempel 2014, im Sinne des solidarischen Bündnisses als Seele der Bündniskultur, „Ausdruck dessen, was wir zu sein und zu geben gerufen sind“, wie Pater José María García sagte: „Wenn sich Professionalität mit dem Bewusstsein des Dienstes am wirklichen Leben verbindet, dann arbeitet man von selbst im Bündnis und in Solidarität.“
Eine echte Quelle von Leben und Information
Neben allem, was bereits erwähnt wurde, gibt es auf schoenstatt.cl unter anderem noch aktuelle Nachrichten aus Chile, Information zu 2014 auf internationaler und nationaler Ebene, Zeugnisse, Links zu aktuellen Seiten aus Schönstatt, aus der Weltkirche und der Kirche Chiles sowie Worte Pater Kentenichs zum Tagesevangelium.
Es gibt ein Kontaktformular, über das Anliegen weitergegeben und Informationen geschickt werden können, die dann über die Seite verbreitet werden. Alle sind eingeladen, die Seite zu besuchen und mitzumachen.
Übersetzung: alisol
