Agathe Hug. Es hat schon etwas Faszinierendes an sich, zu wissen, dass man hier im Urheiligtum ist und für ganz konkrete Menschen zu beten, die aber nicht wissen und vermutlich nie erfahren werden, dass sie heute und genau heute im Mittelpunkt des Gebetes an diesem Gnadenort der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin stehen. Der sehr schöne Bericht von Irmgard Herbrand aus dem 12. Kurs des Mütterbundes – ganz herzlichen Dank dafür – bringt diese Menschen so nahe. Ein Foto von den Menschen in Pakistan auf dem Altar hilft außerdem noch mit, sich des „im Bündnis mit und für“ bewusst zu sein.
Pater Ángel Strada, heute Zelebrant, führte mit wenigen Worten -in Deutsch und in Spanisch – in die Intentionen der Hl. Messe ein. Bei den Fürbitten wurde, abgesehen vom Gebet für die Pakari, dem Volk in Pakistan, dessen Mitglieder in den Wüstendörfern mit der Pilgernden Gottesmutter leben, auch für den Heiligen Vater gebetet, der derzeit in Benin ist, einem Land in Westafrika, zwischen Ghana und Nigeria gelegen.
Gebet für den Besuch von Papst Benedikt in Benin
Bei Radio Vatikan ist zu diesem Land zu lesen: „Benin hat eine Bevölkerung von etwa 8.779.000 Menschen, von denen knapp 3 Millionen katholisch sind. Die zehn Bistümer haben gemeinsam 338 Pfarreien und 801 Zentren. 811 Priester, 1.386 Ordensleute und 11.251 Katecheten kümmern sich um die Seelsorge, dazu kommen knapp 500 Seminaristen.
Knapp 58.000 Schüler und Studenten besuchen eine der 234 katholischen Bildungseinrichtungen des Landes, von Kindergärten bis zu Universitäten. Dazu kommen zwölf Krankenhäuser, 64 Kliniken, drei Leprakolonien, sieben Heime für Senioren oder für Menschen mit Behinderungen, 41 Waisenhäuser, drei Familien-Beratungsstellen und anderes mehr.“ Bei Radio Vatikan, Zenit und anderen Nachrichtendiensten finden sich alle Ansprachen des Heiligen Vaters bei dieser Reise.
Von Pakistan aus geht es in der nächsten Woche nach Palästina – die Heilige Messe im Bündnis mit und für Palästina ist am Samstag, dem 26. November 2011.
