Veröffentlicht am 2011-05-16 In Jubiläum 2014

Auf dem Weg nach 2014: Im Bündnis mit Israel

Recuerdo de la Misa en la gruta de belén, abril de 2011 - Foto: Hildegard Beckmkf. „Das war so eine Riesenüberraschung auf unserer Wallfahrt ins Heilige Land, als wir völlig unerwartet in den Grotten auf den Hirtenfeldern von Bethlehem das MTA-Bild gesehen haben!“ Hildegard Beck vom Institut der Frauen von Schönstatt und Stammbesucherin der heiligen Messen „im Bündnis mit“ auf dem Weg nach 2014, erzählt nach der Messe „im Bündnis mit Israel“ am 7. Mai spontan von diesem Erlebnis in Bethlehem (auch wenn Bethlehem zum Autonomen Territorium Palästina gehört, es ist Heiliges Land, das Land, in dem Jesus über diese Erde gegangen ist). Ein paar Tage später berichtet Ehepaar Ponce de León aus Tucumán, Argentinien, bei einem Besuch in Schönstatt nach ihrer Wallfahrt ins Heilige Land von ihrem Erlebnis am selben Ort, von der überraschenden und tief berührenden Begegnung mit der MTA auf den Hirtenfeldern Bethlehems. Wie die meisten Schönstattpilger im Heiligen Land hatten sie keine Ahnung, dass auch dort das Liebesbündnis lebt und die Gottesmutter von Schönstatt von Dutzenden Hausheiligtümern aus wirkt…

 

In dem Land, in dem Jesus gelebt hat

Bendición de un imagen de la MTA durante la Misa en el Santuario OriginalDas ist es, was P. Jonathan Niehaus, Zelebrant der heiligen Messe „auf dem Weg nach 2014“ bei der Einstimmung an diesem ersten Samstag im Mai erklärt: Schönstatt in Israel, im Heiligen Land: dort sind zur Zeit Ehepaare aus der Schönstatt-Familienbewegung in Chile auf Wallfahrt – sie haben hier am letzten Samstag die heilige Messe „auf dem Weg nach 2014“, im Anliegen der Wohltäter und Mitarbeiter des Teams 2014, mitgefeiert. Unzählige Schönstätter sind immer wieder dort und ziehen pilgernd eine Spur des Liebesbündnisses.

Aber nicht nur das: Im Land des Alten und Neuen Bundes, im Heiligen Land, ist das Liebesbündnis, ist das Heiligtum präsent. Arabische Christen in Nazareth, Renee, Jerusalem und anderen Orten leben hier das Liebesbündnis; es gibt viele Hausheiligtümer in diesen Orten und noch mehr Gnadenbilder der Gottesmutter von Schönstatt – ebenso wie im Palästinensergebiet, in und um Bethlehem. Das Gebet an diesem Morgen galt diesen Schönstättern, die in oft schweren und gefährlichen Umständen die Fahne des Liebesbündnisses hochhalten, und dem Frieden im Nahen Osten.

Ein Bild der Gottesmutter von Schönstatt

Ermita en las grutas de BelénDiese heilige Messe „im Bündnis“ wird immer mehr zu einem Moment der Einheit und Verbundenheit als Familie: hier wird gemeinsam gebetet in all den Anliegen, die im Lauf einer Woche „nach Schönstatt“ geschrieben werden mit der Bitte um Gebet „der Schönstattfamilie“; hier werden Gebetskarten mit dem Pilgergebet 2014 gesegnet und ausgesandt; hier werden Sorgen, Freuden und Anliegen geteilt, für Veranstaltungen gebetet und für solche gedankt.

An diesem Samstag gab es ein Novum: am Schluss der Messe segnete P. Niehaus ein MTA-Bild. Eine Frau aus Deutschland, die ihre Kindheit in einem Kinderheim verbrachte, in dem Schönstätter Marienschwestern arbeiteten, hatte ein Bild der Gottesmutter erbeten, das sie in ihrer Kindheit dort, „an die ich viele gute Erinnerungen habe“, liebgewonnen hatte.

„Im Bündnis mit“ auch im Heiligtum von Los Pinos, Chile

Die Messe „im Bündnis mit…“ beschränkt sich mittlerweile nicht mehr auf die im Urheiligtum gefeierte oder von Schoenstatt-TV an jedem ersten Samstag im Monat übertragene. Andrea Figueroa schreibt vom Heiligtum in Los Pinos: „Ich bin verantwortlich für die Anliegen und seit Januar schließe ich jede Woche die Messe „im Bündnis mit“ jedem Land auf dem Weg nach 2014 ein; diesen Samstag für Italien…“

 

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