Bogotá

Veröffentlicht am 2018-11-26 In Leben im Bündnis

Heiligenparade in Bogotá

KOLUMBIEN, Fanny Bravo •

Zur Feier von Allerheiligen haben sich die Verantwortlichen der Marienapostel in Bogotá etwas einfallen lassen und Phantasie wie künstlerische Fähigkeiten zum Einsatz gebracht. Ziel war, die Mädchen anzuregen, Vorbilder oder Lebensbeispiele zu  entdecken, die ganz anders sind als die, welche die Gesellschaft ihnen normalerweise zeigt. Konkret ging es darum, eine Heiligenfigur auszusuchen und sich dann als diese zu verkleiden.  —

Mit Hilfe und Anregung der Mütter Con la ayuda y motivación de sus mamás, machten die Mädchen Kleider und Kostüme, mit denen die Heilige ihrer Wahl erkennbar werden sollte. Dazu erzählten sie etwas aus deren Geschichte, ihrem Leben, Wunder, die sie gewirkt hatten oder was sie als Person besonders gemacht hat – ganz nach eigener Wahl.

An einem sonnigen Morgen erlebten wir dann wunderbare Darstellungen der Gottesmutter Maria (wenn schon, denn schon), Mutter Teresa von Kalkutta, Maria Goretti, Jacinta, das Hirtenmädchen von Fatima, Teresa von Avila, Rita, Theresia vom Kinde Jesu. Es war bewegend, die Begeisterung und Hingabe zu sehen, die die Mädchen in die Darstellung ihrer Heiligen steckten und wie sie klar machten, warum sie gerade diese Heilige gewählt hatten.

Am Schluss gab es eine schöne gemeinsame Runde, Bitten, Gebet und Beiträge zum Gnadenkapital im Haus-Heiligtum des Bewegungshauses in Bogotá.

 

 

 

 

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