Veröffentlicht am 2013-10-12 In Franziskus - Initiativen und Gesten

Weihe der Welt an Maria

ROM, mda. Der Marianische Tag in Rom, einer der Höhepunkte des Jahres des Glaubens,  haben begonnen; sie gipfeln am Sonntag, 13. Oktober, in der Weihe der Welt an Maria, die Papst Franziskus vor dem Original-Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Fatima vornimmt.

 

Der Marianische Tag findet an diesem Wochenende im Rahmen der besonderen Feiern im Jahr des Glaubens statt, er ist geprägt durch die Anwesenheit des Gnadenbildes von Fatima, durch die marianische Betrachtung, die Papst Franziskus am Nachmittag auf dem Petersplatz hält, den Rosenkranz und eine Gebetsvigil, die Rom mit 10 weiteren Marienheiligtümern weltweit verbindet. Am 13. Oktober vertraut Franziskus nach der Messe die Welt dem Unbefleckten Herzen Mariens an. Es ist ein Ereignis, das auch das Rosenkranzgebet wieder neu ins Bewusstsein der Menschen heben will. Es werden 150.000 Pilger und Vertretungen aus 48 Ländern erwartet, dazu Verbände und Bewegungen von vielen Marienheiligtümern der Welt.

Neben dem Heiligtum Divino Amore in Rom hat Franziskus 11 weitere große Marienheiligtümer der Welt ausgewählt, vernetzt an einer Gebetsvigil am Samstagabend teilzunehmen: es sind das Heiligtum von Lourdes (Frankreich), Czestochowa (Polen), Nazaret (Israel), Unsere Liebe Frau von Luján in der Provinz Buenos Aires (Argentinien), Aparecida (Brasilien), Nairobi (Kenia), Akita (JapAn), Banneux (Belgien), Vailankanni (Indien), Washington (USA) und natürlich Fátima (Portugal). Nach dem Wunsch von Papst Franziskus bereitet sich die Kirche so vor auf die Weihe der Welt an das Unbefleckte Herz Mariens am Tag darauf, am Sonntag, 13. Oktober, auf dem Petersplatz. Die Rosenkranzvigil wird in alle genannten Heiligtümer übertragen, und auch aus diesen Heiligtümern werden Live-Einspielungen gesendet. Einzelne Heiligtümer haben dabei das Beten je eines Gesätzes des Rosenkranzes übernommen.

Diese Vigil ist nicht nur simultan, sie ist auch wie ein “solidarisches Bündnis” der Marienheiligtümer der Welt. Und sicherlich werden sich viele auch von den Schönstatt-Heiligtümern der Welt, von den Bildstöcken und Hausheiligtümern aus mit einschalten.

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