Veröffentlicht am 2012-09-26 In Urheiligtum

Parellel-Welten

P. David Musgrave. Gibt es Parallel-Welten? Gibt es Parallel-Erfahrungen? Ja! Nach der Geheimen Offenbarung und durch das, was unser Gründer in seiner Botschaft an die Schönstatt-Bewegung beim Essener Katholikentag 1968 geschrieben hat, inspiriert durch die Schriften von Don Bosco.

 

 

In den letzten Wochen war die Sportwelt fasziniert von den Leistungen der Athleten aus aller Welt, die bei den Paraolympischen Spielen oft hohe Hürden schwerer körperlicher Beeinträchtigungen überwunden haben im Kampf um olympisches Gold.

Europameisterin

Parallel dazu hat eine genauso begeisterte und engagierte internationale Gruppe von Menschen aus allen Lebensbereichen und mit gehörigen „Normabweichungen“ nach Gold gestrebt – nach dem Gold, mit dem sie nicht sich selbst krönen wollten sondern die eigentliche Siegerin – Maria – die Europameisterin!

Zwei völlig unabhängige Ereignisse, ganz unterschiedlich und doch von analoger Ähnlichkeit in Zielsetzung, Streben, Kämpfen, Erreichen und Siegen.

Die Krönung der Auxiliar vor zwei Wochen in Schönstatt ist durchaus vergleichbar mit den Paralympics oder den Paras, wie sie jetzt gern genannt werden.

Das Wichtigste ist nicht der Sieg, sondern das Kämpfen

Wie bei allen guten Sportlern gebührt Anerkennung auch dem Team im Hintergrund, das Gold und Ehre mitverdient und mitgewonnen hat.

Wir haben die Gottesmutter gekrönt zur Königin der Neu-Evangelisierung Europas und sie krönt in ihrer edlen, demütigen und hochherzigen Art all diejenigen, die das alles möglich gemacht haben und weiter möglich machen.

Es waren wunderbare Tage mit außergewöhnlich gutem Wetter, gut vorbereiteten und gestalteten Liturgien und Feiern, getragen von der Fähigkeit, das anzuwenden, was in wahrem Olympischen Geist heißt, dass „nicht der Sieg, sondern das Mitmachen wichtig“ sind, untermauert von der Lebenserfahrung aller: Nicht auf den Sieg kommt es an, sondern auf das Kämpfen“ (Baron Pierre de Coubertin).

Die Botschaft verbreiten

Wenn die Krönungsfeier vom zweiten Septemberwochenende ein Testlauf für das Jubiläum 2014 war, dann haben wir daraus viele Erfahrungen und Einsichten gewonnen.

Natürlich kann man jetzt pingelig sein und sich über das und jenes streiten, aber nichts davon darf und wird ablenken von der vollen Erfahrung und dem dauernden Eindruck aller Teilnehmer, die jetzt wieder in vielen Ländern Europas sind, erfüllt von der Gnade des Krönungs-Goldes. Wir kommen als Helden heim, unserer Treue zur Pilgernden Gottesmutter gewürdigt und ermutigt, die Botschaft ihrer Liebe zu uns und ihrem Sohn weiterzugeben, so dass andere das Rennen aufnehmen können.

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