Schönstatt Schlagwort

DEUTSCHLAND, von Pater Hans-Martin Samietz, München, Standesleiter der SMJ • Wenn Sie die SMJ Deutschland fragen: „Was ist barmherzig?“, werden sie als Antwort erhalten: „Entscheidungen, die vom Herz geleitet sind“. Und hier kann es schnell ein Missverständnis geben. Nicht Süßes, Liebliches, Rotes, Blinkendes etwa ist hier mit Herz gemeint, sondern Volles, Starkes, Feinfühliges, Mutiges. Das Herz in diesem Sinne ergänzt sowohl rein Verstandesmäßiges als auch Triebhaftes im Menschen, weil es beides enthält. Im Herz handelt die Mitte einer Person, sie selbst, in ihrer treuesten Art und Weise. Sich in denWeiterlesen
P. Joaquín Alliende Luco, via schvivo.com • Mehr Mut, mehr Angriff, mehr Fallschirmsprung ins Nichts. Weniger Streichelstrand und mehr Surfen auf dem Wellenkamm, nicht um oben auf dem Kamm zu sein, doch sehr wohl wegen der heilig wilden Welle. Ich empfinde manchmal, dass einige von uns nahe am Ufer bleiben, sich die Füßchen benetzen, sich aber nicht in den stürmischen Wellengang unserer Zeit stürzen. Mehr Surfen, höher, gefährlicher. Die müden, abgenutzten, lahmen kleinen Wellen sind nichts für uns. Werfen wir die Beruhigungspillen, die uns schlapp machen, aus der Nachttischlade. VerbrennenWeiterlesen
Heute antwortet: Pfr. i.R. Leonhard Erhard, Bundespriester, tätig im Schönstatt-Zentrum Memhölz, Deutschland. „Als Auslaufmodell mit einer Beweglichkeit, die knapp dafür noch reicht, dem aktiven Leben nicht im Weg zu stehen, passe ich nicht mehr ganz in die Jubiläums-Aufbruchsstimmung hinein. Beim Hineinschauen in die bisherigen Rückmeldungen könnten Leute auf den Gedanken kommen, dass aus Omas Fotoalbum sich ein Bild verirrt hat“. Sagt er von sich in Blick auf diese Umfrage. Aber da irrt er dann doch einmal. Als „den Prediger, den Referenten, den Beichtvater, Priester, Seelenführer und Entscheidungshelfer, den Seelenchaosklärer undWeiterlesen
Heute beantwortet von Juan Carlos Lombardi, La Plata, Argentinien, Familienbund, Ständiger Diakon • Ein halbes Jahr sind wir unterwegs im zweiten Jahrhundert des Liebesbündnisses – Was ist Ihr/Dein Traum von diesem Schönstatt in seinem Sein, seiner Verortung in Kirche und Welt und seinem Tun? Die Kirche so lieben, wie sie ist, uns versuchen, von ganzem Herzen das hineinzugeben, was unser Pater Kentenich uns gelehrt hat: wie Familie gelebt wird, wie in der Arbeit und in der Welt Bindungen entstehen. Was müssen wir hinter uns lassen oder vermeiden, damit dieser TraumWeiterlesen