Veröffentlicht am 2012-10-11 In Schönstätter

So viele Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse…

PARAGUAY, Ramón und Marité Marini. Die Schönstattfamilie Paraguays teilt in großer Trauer den Tod von Raúl Alberto Etchegaray (Beto) mit, einem der Gründer Schönstatts in Paraguay, und dankt zugleich dem Himmlischen Vater dafür, dass er ihr seine Weggemeinschaft und sein Zeugnis als Ehemann, Vater, Großvater, Missionar, Pionier, Pilger und Weggefährte gegeben hat.

 

 

 

Wir möchten diesen Moment des Schmerzes mit Euch und Ihnen allen teilen:

Nachdem er eine schwere Krankheit über 21 Jahre in einem unglaublichen Geist der Annahme des Willens Gottes ertragen hat, ist Raúl Alberto Etchegaray (Beto) am 9. Oktober im Alter von 60 Jahren verstorben.

Er und seine Frau Mirta gehören zum ersten Kurs des Familienbundes in Paraguay, dem Gründer-Kurs.

In der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter hat uns die Gottesmutter verbunden, wir waren zusammen mit Ehepaar Etchegaray die Begründer der Kampagne in Paraguay.

So viele Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse kommen uns in den Sinn, in Santa Maria, Begegnungen mit Pater Esteban, Arbeiten und Spaziergänge mit Pater Nicolás …

Wir gehören zur gleichen Region, sie waren unsere ersten Regioverantwortlichen.

Der Schmerz, den wir fühlen, ist sehr tief, doch wir wissen, dass seine Kräfte an ihr Ende gekommen waren.

Was Beto ausgezeichnet hat, war seine große Hingabe an Schönstatt, an die Welt Pater Kentenichs. Er hat die Kurse zum Kentenich-Gebetstil entwickelt.

Soweit für heute. Er war ein Freund, ein Bruder, ein Geschenk Gottes in unserem Leben.

Marité und Ramón Marini, Asunción, Paraguay.

In einem Kommentar zu einem Bericht auf schoenstatt.org über das Fortalecimiento Matrimonial, schrieb Beto Etchegaray (ein eifriger Leser und wacher Kommentator unserer Seite) im August 2011:

Ich danke Gott und dem Göttlichen Kind dafür, dass er das Saatkorn der Liebe in unsere Herzen gelegt hat und Liebe, Verstehen, Ehrfurcht, Zärtlichkeit und Treue daraus gewachsen sind.

Das Leben hat uns dazu geführt, einander in guten und schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit zu lieben, füreinander zu beten, damit diese Liebe uns leite bis der Tod uns scheidet.

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