Veröffentlicht am 2014-05-29 In Jubiläum 2014

Familienwallfahrt Mai 2014

PORTUGAL, Madalena Rocha e Melo. Zu Beginn des Maimonats pilgerte die portugiesische Schönstattfamilie zum Fatima-Heiligtum. Die Wallfahrt stand diesmal unter dem Thema „Es strahle das Licht von Deinem Bündnis“.

 

 

Wir pilgerten zwei Tage lang. Am dritten trafen wir uns mit der restlichen Schönstattfamilie in Fatima. Dort feierten wir gemeinsam die 100 Jahre des ersten Liebesbündnisses und der Gründung unserer Bewegung.

Am 2. Mai brachen wir vom Kloster Alcobaça auf und beendeten den Tag mit der sehr schönen Messe auf der Burg Porto de Mós. Am 3. Mai pilgerten wir Richtung Fatima, wo wir am Spätnachmittag eintrafen. Der Weg führte durch Valinhos, und wir feierten die hl. Messe in der Kapelle des Heiligen Stephan, wo der Kreuzweg endet.

Am 1. Pilgertag waren die Worte „Ihr seid das Licht¨ das Leitmotiv.

Wir machten uns bewusst, dass wir in der Taufe ein Licht empfangen haben, das uns bis zu diesem Zeitpunkt immer begleitet hat, das uns als Erbe anvertraut ist und das von Generation zu Generation weitergeht. Um es zu entfalten, müssen wir klein sein und ein demütiges und aufmerksames Herz haben. Es ist Jesus selbst, der sich uns zuwendet und uns daran erinnert, dass wir Licht sind – nicht, dass wir Licht haben; die Wahrheit ist, dass wir Licht sind.

Am 2. Tag wurde uns klar, dass dieses Licht leuchten muss.

Im Matthäus-Evangelium wird uns gesagt: „Lasst euer Licht leuchten¨(Mt 5, 13-16), denn es ist euer Auftrag, die Welt zu erleuchten, alle mit eurem Glanz zu erfüllen. An diesem 2. Tag konnten wir über unser bisheriges Leben reflektieren, über das Wachsen unseres Glaubens und darüber, wie  wir unseren Glauben weitergegeben haben und unser Licht bis jetzt zum Leuchten gebracht haben. So soll das göttliche Licht in uns leuchten, in jeder Phase unseres Lebens, immer, wenn wir uns einsetzen – aber nicht wir sind es, die leuchten, es ist ER, der in uns leuchtet.

Es bleibt der Wunsch, die Erfahrung zu wiederholen

Mit dem ersten Gebet erhielten wir einen Faden, der während des Pilgerwegs mit jeder Meditation weitere Perlen erhielt. Bei der Ankunft bekamen wir bei der Messe schließlich ein Kreuz dazu. Der Faden wurde zu einem Rosenkranzgesätz verknotet; aber er symbolisiert darüber hinaus auch die Bündnisgeschichte Gottes mit jedem einzelnen von uns. In diesen Perlen waren ebenfalls die Meditationen symbolisiert, die wir gemacht hatten, sowie der Weg, den wir in diesen Tagen zurückgelegt hatten und auch der Glaubensweg jedes einzelnen.

Wenn wir nach Hause zurückkehren, dann immer mit demselben Gefühl. Wir danken Gott für alles, was wir in diesen Tagen empfangen haben: für das gute Wetter, die Messfeiern und die intensiven Gebetszeiten, für die Gespräche, die wir mit so vielen guten Menschen führen konnten, die unbeschreiblichen Zeugnisse, für die Patres, die immer aufmerksam und bereit waren für alle, und für all die, die im Hintergrund das Ganze organisierten. Bleibt der Wunsch, die Erfahrungen Jahr für Jahr wiederholen zu dürfen, und die Bitte, Unsere Liebe Frau möge uns im Alltag helfen, alles, was wir während dieses Pilgerwegs erlebt und gelernt haben, im Leben umzusetzen.

Original: Portugiesisch. Übersetzung: Mechthild Jahn und Renate Dekker, Bad Ems, Deutschland

Quelle: www.schoenstatt.pt

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