Veröffentlicht am 2012-04-01 In Jubiläum 2014

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit Singapur

María Elena Vilches. Samstag für Samstag wird die heilige Messe „auf dem Weg nach 2014“ im Bündnis mit einem Land gefeiert, in dem das Liebesbündnis Leben geworden ist und reales, konkretes Bündnisleben entstanden ist. Ob es ein großes Land ist mit langer Schönstattgeschichte oder eines, in dem gerade erst die ersten Saatkörner ausgestreut werden, ist nicht entscheidend. An diesem Samstag, dem 31. März, war Singapur an der Reihe – ein Stadtstaat in Südostasien. Seit dem 18. Oktober 2009 wirkt die Pilgernde Gottesmutter hier in der deutschen Gemeinde. Und vielleicht noch darüber hinaus.

Pater Andrew Pastore, England, Leiter des Internationalen Kommunikationsbüros 2014 mit Sitz im Bundesheim, war Hauptzelebrant der Heiligen Messe. Konzelebrant war Pater Raúl Espina, Chile, aus der Generalleitung der Schönstatt-Patres. „Wir lassen und überraschen von der Kreativität der Gottesmutter vom Urheiligtum aus und lassen uns berühren von ihrer Bitte, uns für Schönstatt in diesem Land verantwortlich zu wissen“, sagte er in der Einstimmung zur Messe.

Internationalität liegt in der Luft

Die Teilnehmer der Messe im Urheiligtum kamen wie so oft aus vielen verschiedenen Ländern und Kontinenten. Da atmet man die Luft einer wirklich internationalen Familie. Die Intentionen der Samstags-Messe 2014 und die Anliegen sind noch internationaler, kommen sie doch aus allen Ecken der Welt hier zusammen – die Themen, die die Schönstattfamilie weltweit bewegen, für die sie hier in der Mitte ihres weltweiten Heiligtumsnetzes beten und da sein möchte: die ersten Familien-Misiones in Ecuador ebenso wie das Wachsen Schönstatts in Singapur, der Pilgerweg aller gemeinsam hin zum Jubiläum 2014, die Schwerkranken und alle, die an vorderster Front oder im solidarischen Bündnis durch ihren Beitrag für 2014 arbeiten. Alle Anliegen wurden in der Heiligen Messe in den Krug gelegt zusammen mit den Beiträgen aller, die in dieser Woche ihre Hingabe und Sehnsucht, ihren Dank und ihre Reue, ihren Einsatz und ihre Bitten über schoenstatt.org geschickt haben und damit jetzt die Krüge des Urheiligtum füllten – aus Deutschland, Argentinien, Kolumbien, Ecuador, Brasilien, Chile, Spanien, Italien, Mexiko, USA und Südafrika.

Vorfreude liegt in der Luft

Ganz besonders wurde die Messe gefeiert für alle, die in Singapur die Pilgernde Gottesmutter erhalten und alle, die dort einmal das Liebesbündnis schließen. Immer wird in dieser Messe auch gebetet für alle Aktivitäten rund ums Urheiligtum und die Heiligtümer und Bildstöcke der Welt. Diesmal jedoch hatte diese Bitte einen besonderen Klang, würde doch am folgenden Tag, am 1. April, Palmsonntag, diesem vorösterlichen Tag, das Urheiligtum durch die Gemeinschaft der Pallottiner der Schönstattbewegung zur freien Nutzung übergeben werden. Ein Traum von Generationen wird wahr… Noch nicht wirklich zu fassen und „angekommen“ im Lebensgefühl…

Die Bitte dieser Heiligen Messe galt dem Neubeginn am Urheiligtum, galt allen, die ab dem 1. April hier Verantwortung tragen und mitarbeiten werden – Pater Marmann als Rektor, Ehepaar Fellhofer aus Österreich als Sakristanen und viele mehr – , die Bitte galt der Gemeinschaft der Pallottiner und ihrem Wirken an diesem Ort, und allen, die hierher kommen, um zu beten und sich senden zu lassen als Missionare für dieses Jahrhundert.

Nehmen wir teil an diesem historischen Ereignis in Dankbarkeit, Gebet, Zeugnissen, seien wir dabei – vor Ort oder über Schoenstatt-tv

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