Veröffentlicht am 2012-03-31 In Jubiläum 2014

MTA-MOSAIK 2014 – Upload P. Michael Marmann

Frank Blumers. Kein Aprilscherz: Mit dem ersten April 2012 wird das Urheiligtum erstmals seiner Bewegung frei zur Verfügung stehen. P. Michael Marmann wird erster Rektor von Seiten Schönstatts. Wir haben dies zum Anlass genommen, ihn auf unser digitales Mta-Mosaik hochzuladen.

 

 

 

Das große MTA-Mosaik für 2014 wächst von Tag zu Tag, online kann man es verfolgen unter www.mta-schoenstatt.de. Um was gehts? Bis 2014 soll in Schönstatt und Rom ein riesiges MTA-Mosaik entstehen – vgl. 2005 Johannes Paul II. in Köln. Mitmachen beim MTA-Mosaik heißt: Gesicht zeigen für Schönstatt, sich geistlich einklinken in die Vorbereitung auf 2014 und dabei Gutes tun – Unterstützung für die Festlichkeiten 2014 und Belmonte. Mit Josef Kentenich bitten wir die Gottesmutter: „Lass uns gleichen Deinem Bilde …“, mit etwas anderen Worten ruft uns die Gottesmutter zu: „Gib mir dein Gesicht!“ Mit unserem Mta-Mosaik wollen wir das Liebesbündnis sichtbar und konkret machen!

In dieser Serie laden wir Persönlichkeiten stellvertretend auf das große MTA-Mosaik. Geht das denn? Klar kann man Personen der Gottesmutter weihen und sie bitten, dass sie sich dieser als Mutter annimmt – siehe der Junge Josef Kentenich oder etwa das Liebesbündnis für die Jugend der Welt.

Upload Marmann

Den Anfang unserer Serie machte der heilige Vater, Benedikt XVI, anlässlich seiner Reise nach Mexiko und Kuba. Als zweite Person folgt ihm nun: P. Dr. Michael Johannes Marmann von den Schönstatt-Patres. Mit dem ersten April tritt er seine neue Aufgabe als Rektor des Urheiligtums an. Das ist etwas Besonderes für Schönstatt, denn damit steht das Urheiligtum erstmals seiner Bewegung mit einem vorläufigen Nutzungsvertrag frei zur Verfügung. Wir haben dies als Anlass genommen, um P. Michael Marmann auf das digitale Mta-Mosaik hochzuladen. Als Rektor des Urheiligtums gibt er an entscheidender Stelle Schönstatt und dem Urheiligtum sein Gesicht und prägt damit in besonderer Weise das Angesicht unserer MTA.

Unsere Serie: Von Benedikt zu Marmann – gar nicht so weit hergeholt!

Wer ist P. Michael Marmann? P. Marmann war bis zum Jahr 2003 Generaloberer der Schönstatt-Patres, zuletzt zeichnete er sich verantwortlich für die Ausbildung der Studenten der Patres. Übrigens ist es gar nicht so weit von Benedikt zu Marmann: P. Marmann hat bei einem gewissen Prof. Joseph Ratzinger promoviert und gehört bis heute zum Kreis der sogenannten „Ratzinger-Schüler“. Auf unsere Anfrage reagierte P. Marmann mit einem kurzen und entschiedenen „Einverstanden!“ Diese Prägnanz zeichnet ihn sicherlich aus, ebenso wie eine große Offenheit für Strömungen und Stimmen Gottes in der Zeit (Etwa „Miteinander für Europa“, Zusammenarbeit der geistlichen Gemeinschaften).

Das Urheiligtum und Schönstatt. Auf dem Weg nach 2014

Das Urheiligtum als das geistliche Zentrum der internationalen Schönstatt-Familie wird seiner Bewegung frei zur Verfügung stehen. Dies ist sicherlich ein Grund zu großer Freude und Dankbarkeit. Der erste April 2012 ist somit ein besonderer Tag für Schönstatt auf dem Weg zum Jubiläum 2014. P. Marmann selbst bezeichnete die Vorgänge um das Urheiligtum in einem Interview kürzlich als das „i-Tüpfelchen“ auf dem Jahr der Heiligtumsströmung. Weiter sagte er: „Es ist mir – vorsehungsgläubig gesehen – ein Zeichen dafür, wie sehr Gott und die Gottesmutter in diesem ganzen Vorgang der Jubiläumsvorbereitung daran interessiert sind, dass das Jahr 2014, also die Hundertjahrfeier Schönstatts, und damit die Hundertjahrfeier dieses Urheiligtums, wirklich ein großes Gnadenereignis wird, das auch ausstrahlt hinein in die Kirche und in die ganze Welt.“

Gesicht für die Gottesmutter

Mit dem Upload auf das digitale MTA-Mosaik wünschen wir P. Marmann viel Segen und Kraft für seine neue Aufgabe. Gleichzeitig bitten wir die Gottesmutter, dass sie ihn unter ihren besonderen Schutz für diese wichtige Aufgabe stellt, mit der P. Marmann das Heiligtum unserer Mater Ter Admirabilis anvertraut ist.

Schon gewusst: P. Kentenich in der ersten Gründungsurkunde 1914 zur Sendung des Heiligtums:

„Wäre es nun nicht möglich, daß unser Kongregationskapellchen zugleich unser Tabor würde, auf dem sich die Herrlichkeit Mariens offenbarte. Eine größere apostolische Tat könnten wir ohne Zweifel nicht vollbringen, ein kostbareres Erbe unseren Nachfolgern nicht zurücklassen, als wenn wir unsere Herrin und Gebieterin bewegen, hier in besonderer Weise ihren Thron aufzuschlagen, ihre Schätze auszuteilen und Wunder der Gnade zu wirken. Sie ahnen, worauf ich hinziele: Ich möchte diesen Ort gerne zu einem Wallfahrts-, zu einem Gnadenort machen für unser Haus und für die ganze deutsche Provinz, vielleicht noch darüber hinaus. Alle, die hierherkommen, um zu beten, sollen die Herrlichkeit Mariens erfahren und bekennen: Hier ist wohl sein. Hier wollen wir Hütten bauen, hier unser Lieblingsplätzchen.“

MTA-Mosaik – Gib mir dein Gesicht! Machen Sie mit beim großen MTA-Mosaik!

Zum 1. April der MTA im Urheiligtum viele  Gesichter schenken – hier

Auch bei facebook: http://www.facebook.com/schoenstatt.mta.

Und hier ist das Foto von Pater Michael Marmann im MTA-Mosaik!

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