Im Feuer der Liebe zur Gottesmutter, zu Pater Kentenich und zur Familie – Dank an Pater José María García

org. Zum Namenstag von Pater José María García am 19. März hat Sr. M. Luciane Machens, die mit ihm seit 2008 zunächst für die Vorbereitung und Durchführung der Konferenz 2014 und danach für die Vorbereitung des Jubiläums 2014 verantwortlich war, ihm in einem persönlichen Brief für seinen Einsatz in diesen vier Jahren gedankt. Sehr gerne erfüllen wir ihren Wunsch, diesen Brief auf schoenstatt.org zu veröffentlichen.

Im Jahr der Heiligtumsströmung –

Dein Bündnis unsere Mission

Schönstatt, 19. März 2012

Lieber Pater García,

es drängt mich von ganzem Herzen, Ihnen heute an Ihrem Namenstag und dem Namenstag Pater Kentenichs, im Namen des ursprünglichen Teams 2014 und in meinem eigenen Namen zu danken für Ihren Einsatz während der fast vier Jahre der Planung und Durchführung der Konferenz 2014 und der anschließenden Vorbereitung auf das Jubiläum 2014, das mit dieser Konferenz und dem Triennium schon begonnen hat.

Als das Vatersymbol für das Urheiligtum auf seiner Weltpilgerschaft zur Vorbereitung auf das Jubiläum des Liebesbündnisses vor einigen Tagen am Schönstatt-Heiligtum in La Loma, Paraná, war, feierte die Schönstattfamilie dort eine heilige Messe mit Erzbischof Puggiari. In seiner Ansprache sagte er: „Wie der selige Johannes Paul II. sagte, gilt es, leidenschaftlich die Gegenwart zu leben, um Zukunft zu gestalten. Im Blick auf das Jubiläum 2014 heißt das: Jubiläum ist Erneuerung des Charismas und mit Leidenschaft die Gegenwart leben. Die Zukunft hängt ab von der Leidenschaft von euch Schönstättern, davon, wie ihr es versteht, den Reichtum weiterzugeben, den ihr von früheren Generationen übernommen hat – Lehre, Person, Spiritualität und Charisma Pater Kentenichs. Darum ist es gut, dass ihr euch lange und intensiv vorbereitet. So schickt es sich für die großen Jubiläen. Möge diese große Wallfahrt zum Jubiläum in der Schönstattfamilie das Charisma Pater Kentenichs wachsen und wach werden lassen, erneuern und stärken.“

Diese Worte fassen für mich zusammen, was Sie in diesen Jahren immer wieder neu gekündet haben in der großen Vision der in der Gnade 2014 erneuerten und Welt und Kirche erneuernden Schönstattfamilie, die ihr Bündnis Mission werden lässt für eine neue Kirche und eine neue Welt, verbunden mit dem Anspruch, dass das wirkliche, das reale Leben jetzt, in dieser Gnadenzeit des Trienniums, dem Liebesbündnis Gestalt gibt in konkreten Projekten der Bündniskultur, im „Feuer der Liebe“ zur Gottesmutter, zu Pater Kentenich und zur Familie.

In Ihrem Brief vom 20. Februar an die Schönstattfamilie haben Sie die Losung ausgegeben: „Wir pilgern weiter, in der gleichen Haltung und mit dem selben Ziel“, und uns als Stärkung auf dem weiteren Pilgerweg gesagt: „Im Bündnis mit vielen und durch den Beitrag von vielen hat die Gottesmutter Großes gewirkt in unserer Familie in dieser Zeit des Trienniums. Sie schafft, erprobt und schenkt Bündniskultur. Für den Rest unseres Pilgerweges haben wir ein sicheres, starkes Fundament. 2014 geht weiter. In der Kraft der Lebensströmungen unserer internationalen Familie lade ich Sie ein, die Spiritualität des Liebesbündnisses zu gestalten mit jedem Schritt auf unserem Pilgerweg, in der Art und Weise, in der der Herr auf uns zählt.“

Mein und unser Dank und zugleich Namenstagsgeschenk an Sie ist die Annahme dieser Einladung in der Gewissheit des „solidarischen Bündnisses“, in dem wir mit- und füreinander weiter arbeiten und opfern für das Schönstatt, von dem die Konferenz 2014 ein Vorgeschmack gewesen ist.

Mit unserem Gebet um reiche Kraft für Sie und eine baldige vollständige Genesung, und im Vertrauen auf Ihren solidarischen Beitrag,

grüße ich Sie im Namen aller, die in diesen Jahren mit Ihnen arbeiten durften,

Schw. M. Luciane Machens

Team 2014