María Elena Vilches. Samstag für Samstag feiert eine kleine Gemeinde – stellvertretend für ganz Schönstatt – die heilige Messe „auf dem Weg nach 2014“ im Bündnis mit einem Land, in dem das Liebesbündnis Leben geworden ist und reales, konkretes Bündnisleben entstanden ist. Sierra Leone in Westafrika ist ein Land, in dem die Saaten des Liebesbündnisses eben erst ausgestreut werden. Es gibt einen Marienbruder von dort, es gibt Menschen, die vor dem Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt beten, und es besteht große Hoffnung auf die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die in diesem Jahr dort beginnen soll…
„Eines Tages, wenn in Sierra Leone ein Heiligtum steht und eine große, lebendige Schönstattbewegung dort neue Kirche und neue Welt schafft, wird man an den 24. März denken, den Tag, an dem die Schönstattfamilie hie im Urheiligtum und weltweit im Bündnis mit Sierra Leone gebetet hat“, so Pater Raúl Espina am Beginn der heiligen Messe. Alle Anwesenden waren eingeladen, gemeinsam für die werdende Schönstattfamilie von Sierra Leone zu beten und für alle, die im Lauf der Geschichte in diesem Land einmal das Liebesbündnis mit der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt schließen werden.
Das solidarische Liebesbündnis – Seele der Bündniskultur
Die apostolische Reise des Heiligen Vaters nach Mexiko und Kuba war eine weitere besondere Intention dieser Heiligen Messe. Für so viele Menschen ist es eine riesige Freude, dass der Papst erneut den amerikanischen Kontinent betreten hat.
Wie immer galt das Gebet allen Projekten der Bündniskultur und allen, die dafür arbeiten und sich einsetzen, dass immer mehr solche Projekte entstehen als Bündnisgabe für 2014.
Allen, die in dieser Woche zum Urheiligtum und zu den Filialheiligtümern pilgern – als Pilger in dieser großen Pilgerschaft auf 2014 hin – galten die Intentionen dieser heiligen Messe, den Opfern des Terroranschlags in Toulouse und allen, die in dieser Woche ihre Anliegen und Bitten, ihre Dankbarkeit, Sehnsucht und Bereitschaft über schoenstatt.org zum Urheiligtum geschickt haben – aus Chile, Argentinien, Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Deutschland, Portugal, Spanien, Mexiko, Italien und Panama.
Bitten, Einsatz, Dank, Sehnsucht, Reue und Hingabe von so vielen Menschen aus so vielen Ländern füllen – Samstag für Samstag – die Krüge des Heiligtums. So wurde an diesem Morgen auch die Initiative von Schönstättern aus dem Bistum Fulda in den Krug gelegt, die am Abend zuvor nicht nur die Schönstattfamilie aus der Umgebung von Dietershausen, sondern – über schoenstatt.org – die ganze Welt zu einer Gebetsstunde für Pater José María García zusammengetrommelt hatten. Und wenn auch auf die letzte Minute – spontan hatten sich an verschiedenen Orten in Deutschland, aber auch in Argentinien, Österreich, Ecuador, England und den USA Menschen in das Gebet eingeschaltet. „Danke für die Übersetzungen und die Verknüpfung über schoenstatt.org“, schreibt Sabine Merdes, Moderatorin der Konferenz 2014 und Mitorganisatorin dieser Gebetsinitiative. „Das steht für mich für 2014. Für ein modernes, offenes, verbundenes Schönstatt… Wir haben eine sehr berührende Gebetsnacht erlebt – weil WIR ALLE zusammen waren.“ Ein Schönstatt, das untereinander das solidarische Bündnis lebt – so Pater José María García – als Seele der Bündniskultur.
Dank an die Sionszeit der Schönstatt-Patres
Zum letzten Mal waren die Studenten der Schönstatt-Patres bei dieser Messe dabei; ihre Sionszeit geht zu Ende. Ihnen ein herzliches Dankeschön für ihren Beitrag zur Internationalität so vieler Messen „auf dem Weg nach 2014“.
2014 – auf einen Blick
Schritte zum Jubiläum 2014 – Im Klima der Pilgerschaft
Offizielle Seite des Jubiläums 2014 – www.schoenstatt2014.org
Für das Jubiläum 2014 – Arbeiten im Solidarischen Bündnis
„Wir sind Schönstatt“ – ein Bild für 2014
Übersetzung: alisol, schoenstatt.org