P. José María García/org. Es war eine kleine Herde, die sich am Morgen des 17. Dezember zur Feier der heiligen Messe „auf dem Weg nach 2014“ im Urheiligtum versammelt hatte, gerade einmal 10 Personen zusammen mit Pater José María García als Zelebranten, um hier am Gnadenort im Bündnis mit Paraguay Eucharistie zu feiern – mit Paraguay, einem der größten Länder in der Geographie des Liebesbündnisses, ein Land mit einem starken und beständigen Wachstum der Bewegung, einer Großwallfahrt zum Heiligtum in Tuparenda an jedem 18. Oktober mit etwa 40.000 Pilgern und einer Fülle von apostolischen Projekten zum Wohl benachteiligter Kinder und Familien, im Bereich von Politik, Wirtschaft, Ehe und Familie, Bildung und Erziehung, im Einsatz für die indigene Bevölkerung und vielem mehr.
Pater José María wählte das Tagesevangelium, in dem der ganze Stammbaum Jesu aufgelistet wird als persönliche Verankerung in der Geschichte Israels, einer von Heiligkeit und menschlicher Schwäche geprägten Geschichte… und in der mehr als die Erfolge das Vertrauen in den Bundesgott und seine Treue eine zentrale Rolle spielen.
Paraguay ist ein Zeugnis eben dieses Vertrauens auf Gott und die Präsenz der Gottesmutter in ihren Heiligtümern. Die zahlenmäßige Stärke der Bewegung zeigt die Präsenz des Liebesbündnisses im Herzen des Volkes von Paraguay.
Pater José María García betete am Schluss das Gebet, das der Leiter der Bewegung in Paraguay, Pater Antonio Cosp, zu diesem Anlass geschickt hatte; anschließend erneuerten alle das Liebesbündnis.
Auch wenn nur 10 Personen im Urheiligtum anwesend waren – geistig und mit ihren Namen und Anliegen auf den Blättern, die wie immer in den Krug gelegt wurden, waren Schönstätter aus Guatemala, Italien, Nigeria, Brasilien, Argentinien, Deutschland, Spanien, Chile, Österreich, den Philippinen und Ecuador dort – und trugen ihren Glauben und ihr Vertrauen auf das Wirken der Gottesmutter und das solidarische Gebet der Schönstattfamilie bei.
Am Heiligen Abend ist die heilige Messe „auf dem Weg nach 2014“ im Bündnis mit Peru.
