Veröffentlicht am 2011-11-29 In Jubiläum 2014

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit Palästina

Agathe Hug. Es ist schon sehr sinnvoll (und eine schöne Fügung in der alphabethischen Folge der Länder), am Vorabend des 1. Advents, zum Beginn des neuen Kirchenjahres, die Heilige Messe zu feiern im Bündnis mit und für Palästina. In seiner Einstimmung zu dieser Heiligen Messe zog Pater Jose Maria Garcia, gerade aus Ecuador zurückgekehrt, dann auch die Parallele vom Urheiligtum als dem „Geburtsort“ des Gnadenkapitals, dem „Geburtsort“ des Liebesbündnisses hin zum Geburtsland Jesu, zum Geburtsland der Kirche.

 

In den Tageszeiten aus Himmelwärts beten wir mit den Worten und unter Anleitung von Pater Joseph Kentenich: „Dein Heiligtum ist unser Nazaret“ und „Dein Heiligtum ist unser Betlehem“. Im Jahr der Heiligtumsströmung sind wir an diesem Morgen eingeladen, auf die Parallele zwischen dem Heiligen Land und dem Urheiligtum zu schauen.

Für die Menschen in Palästina… und in der ganzen Welt

Hunderte und Tausende von Schönstättern aus aller Welt besuchen Jahr für Jahr – oft in Verbindung mit einer Wallfahrt nach Rom und Schönstatt – Bethlehem und die heiligen Städten des Christentums in Palästina. Sie ziehen pilgernd eine Spur des Liebesbündnisses in diesem Land – Hunderte von Bildern der Pilgernden Gottesmutter, von Hausheiligtumsbildern und Medaillen waren schon dort, wo der Stern den Ort der Geburt Jesu markiert. Was viele, die auf den Fluren Bethlehems pilgern, nicht wissen: Hier leben Schönstätter. Wer die Milk Grotto Church auf den Hirtenfeldern besucht, erlebt eine Überraschung: Da hängt seit Jahren ein großes Bild der Gottesmutter von Schönstatt. Es gibt mehrere Hausheiligtümer, und in und um Bethlehem wandert Maria als Pilgernde Gottesmutter.

Im fürbittenden Gebet wurde nicht nur der Christen und der Schönstätter im Heiligen Land gedacht, sondern auch um den Frieden dort gebetet. Selbstverständlich wurden auch die von Woche zu Woche mehr werdenden Anliegen, die über schoenstatt.org zum Urheiligtum gesendet werden, ins Gebet eingeschlossen und in den Krug gelegt. Aus Trinidad und Tobago, Argentinien, Chile, Brasilien, USA, Mexiko, Deutschland, Indien, Panama, Österreich, von den Philippinen, aus Italien und Portugal senden Menschen vertrauensvoll ihre kleinen und oft auch gewaltig großen Anliegen ins Urheiligtum, vertrauen sie dem Gebet der Menschen an, die am Samstag diese so besondere Heilige Messe an diesem so besonders heiligen Ort, dem Urheiligtum, mitfeiern. Immer beten auch Benediktiner in der Abtei Ponta Grossa in Brasilien und viele Mitarbeiter von schoenstatt.org in diesen Anliegen.

Einladung zum „Schönstatt-Frühstück“

Am 3. Dezember 2011, dem zweiten Advent, gilt das Gebet Palau. Diese Heilige Messe wird wieder über schoenstatt-tv live übertragen. Wer direkt vor Ort im Urheiligtum ist, ist im Anschluss daran, wie immer am ersten Samstag im Monat, zum Frühstück in die Marienau eingeladen. Es ist DIE Gelegenheit zum Gespräch mit anderen Schönstättern, die man sonst nicht trifft, Gelegenheit, Informationen zu bekommen, die man sonst nicht bekommt.

Und wer will das wirklich verpassen?

Und eine Neuigkeit schon vorweg: die offizielle Seite der Vorbereitung auf 2014 ist online: www.schoenstatt2014.org

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