Veröffentlicht am 2011-06-05 In Jubiläum 2014

„Admirabilis Edition” – Ein Projekt auf dem Weg zum Jubiläum 2014

2014-Vater-UhrPOLEN, Alicja Kostka. Der neue Verlag „Admirabilis Edition“ ist ein Geschenk für Pater Kentenich. Die Edition „Admirabilis“ will ihm eine Stimme leihen; nicht nur für die internen Kreise der Schönstattbewegung, sondern ganz bewusst für alle, die sich irgendwie ansprechen lassen. Das Ganze ist eine internationale Initiative im Kontext der Vorbereitung auf das Jubiläum 2014.

 

 

Countdowner

Die Ideen für die einzelnen Projekte der Edition Admirabilis entstehen beim Betrachten der täglichen Realität mit der “Brille der Schönstattspiritualität” –sagt Alicja Kostka. Die polnische Theologin ist Inhaberin des neu gegründeten Verlages und Autorin der Projekte. Manchen ist sie bekannt als Verantwortliche für das Elternhaus Josef Englings in Prositten/Prosity und Fachfrau für das Thema Frau bei Kentenich (Promotion). Seit kurzem ist sie, unter anderem als Verantwortliche für das Zelt der Bündniskultur „Pädagogik“, auch Mitglied der Arbeitsgruppen im Team 2014.

Die ersten Produkte – innovativ und auf der Höhe der Zeit

Alicja KostkaWer bei einem Verlag oder einer Edition vor allem an dicke Bücher denkt, wird überrascht sein. Die ersten Veröffentlichungen und Angebote der Edition sind ganz anderer Art:

Vateruhr: Werktags-Heiligung der Zeit

Das erste Projekt ist eine Uhr in Form des Vatersymbols mit der Aufschrift in vier Sprachen: „Jede Sekunde und jedes Ereignis spricht von der unendlichen Liebe Gottes zu mir.“ Das Ticken des Sekundenzeigers ruft ständig diese Grundüberzeugung von P. Kentenich in Erinnerung. Sie ist die spirituelle Basis der internationalen Schönstattfamilie und eine wichtige Botschaft für alle. Im Beipack findet sich eine kleine theologische Meditation, die – ebenso in 4 Sprachen – die Botschaft dieses Satzes zugänglich macht. Während das Vatersymbol vom Urheiligtum aus durch viele Länder wandert, kann diese originelle Wand- und Tisch-Uhr eine Verbindung mit diesem weltweiten Pilgerweg schaffen.

Schreibgerät: Bündnisgeschichte ist immer persönlich

Das zweite Startprojekt ist ein Füllfederhalter/Kugelschreiber mit der goldenen Gravur: „Mit Pater Kentenich schreibe ich die Geschichte meines Lebens.“ „Ich nehme den Füller, wenn ich etwas Besonderes schreibe“ – sagt eine Frau, die sich den originellen „Vater-Füllfederhalter“ angeschafft hat; „der eingravierte Satz wird mir zum Stoßgebet.“ Ein Priester, der die Inschrift liest, findet, es gehe darum, „meinen Lebensroman“, die eigene Lebensgeschichte als Liebesgeschichte, zu schreiben, und das mit dem Vater.

Schriftrolle: der rote Faden

Das dritte Startprojekt ist eine „Schriftrolle“. Erzbischof Zollitsch meinte einmal, man müsse auf jedem Kirchturm die Inschrift lesen können: „Hier wirkt Gott!“ Das gilt für jeden Einzelnen und für jede Gruppe oder Gemeinschaft. Die Schriftrolle ermöglicht es, die Erfahrungen mit dem „Gott des Lebens“ festzuhalten und so den „roten Faden“ in der eigenen Lebensgeschichte und im Apostolat zu finden. Die Schriftrolle kann in verschiedenen Größen und Längen bestellt werden. Eine exklusive Ausgabe aus Papyrus ist in Vorbereitung.

Countdowner: einem Ziel entgegen

SchriftrolleDas vierte Projekt erinnert, dass wir schnellen Schrittes dem großen Schönstatt-Jubiläum entgegengehen. Pilger bummeln nicht. Der Countdown läuft: auf einer kleinen Tisch- oder einer größeren Straßenuhr sind genau die Tage, Stunden, Minuten und Sekunden zu sehen, die es noch bis zum 18. Oktober 2014 sind.

Schlüsselanhänger: Wohin fahren wir heute, Vater?

Auch das fünfte Projekt hilft, den Alltag mit der Schönstatt-Spiritualität in Verbindung zu bringen. Unzählige Male am Tag greifen wir nach dem Schlüsselbund. Was denken wir dabei? Auf dem Schlüsselanhänger steht ein Satz aus Milwaukee. Er ist nicht von P. Kentenich selbst, sondern von seiner langjährigen Sekretärin und Chauffeurin Maria Kleinmeyer. Viele Jahre nach dem Tod von P. Kentenich musste sie sich einer schweren Operation unterziehen; als sie aus der Narkose aufwachte, war ihre erste Frage: „Wohin fahren wir heute, Vater?“ Der Blick auf diesen Anhänger schafft Verbindung mit P. Kentenich. Vielleicht hilft er, einen Parkplatz oder den richtigen Weg zu finden. „Mit ihm wird jede Reise zum Erlebnis“, sagt eine junge Frau, die sich mit dem Schlüsselanhänger schnell angefreundet hat.

Webseite am Start

Das sind die noch druckfrischen Produkte der neuen Edition auf dem Weg zum Jubiläum 2014. Weitere originelle Objekte und Schriften folgen bald und sind auf der Webseite des Verlages zu sehen: www.admirabilis-edition.com

Die Webseite ist zur Zeit in deutsch und polnisch am Start, Übersetzungen ins Spanische und Englische sind geplant.

1 Responses

  1. Familie Wieland sagt:

    Eine wunderbare Idee und ein originelles Geschenk für 2014, liebe Frau Kostka. Danke für diese wagemutige Initiative à la Kentenich. Wir wünschen ihr reichen Segen und viel Erfolg.

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