Lichter

Veröffentlicht am 2023-11-02 In Leben im Bündnis

Damit die Lichter für die Pilger und Besucher brennen

DEUTSCHLAND, Antje Knopp •

Dies ist mein erster Beitrag für schoenstatt.org, obwohl ich schon seit 19 Jahren am Ort Schönstatt arbeite— im Priester- und Gästehaus Marienau, gleich gegenüber dem Geburtsort von schoenstatt.org -, viele Jahre am Empfang und in der Verwaltung der Marienau , jetzt „nur noch“ als Sekretärin des Schönstatt-Priesterbundes. —

Somit bekomme ich auch vieles von dem mit, was sich so in der Gemeinschaft des Priesterbundes tut und was natürlich unter meine Verschwiegenheit fällt. Allgemein bekannt ist aber, dass die nationalen Bewegungen, Gemeinschaften und Gliederungen in Deutschland im Oktober jeweils ein neues Jahresmotto festlegen. So auch der Territoriale Priesterbund mit dem Zitat aus Lukas 12,35: „Lasst eure Lampen brennen“.

Ich nehme einmal an, dass die Priester dieses Motto wie allgemein üblich auf dem Hintergrund der Zeit und Situation in Welt, Kirche, Schönstatt, ihren Pfarreien und ihrer Gemeinschaft so formuliert haben.

Bei der Ankunft sollen die Lichter noch brennen

Mir kommt dabei aber der Gedanke an die Marienau und das stundenlange Warten unserer Mitarbeiterinnen am Empfang, wenn sie bis in die Nacht hinein auf die Ankunft von Pilgerinnen und Pilgern warten, deren Flug oder Zug sich verspätet oder gar ausfällt, und für die bei Ankunft die Lichter noch brennen sollen.

Diesen Mitarbeiterinnen fehlt seit Ende Oktober eine hauptamtliche Person, die tagsüber hier arbeitet, das Telefon bedient, die Mails beantwortet, die notwendige Verwaltungsarbeit macht und vor allem für die Gäste da ist. Das alles können sie in ihren wenigen Stunden nicht leisten, da sie selbst schon einen Job haben und ihren Dienst in der Marienau nur am Abend und an den Wochenenden tun können.

Das schreibe ich für schoenstatt.org, weil wir in der Marienau immer wieder erfahren dürfen, dass Schönstätter aus Lateinamerika und vielen anderen Ländern unser Haus schätzen.

Vielleicht möchte jemand hier arbeiten

Und vielleicht gibt es jemanden in der weiten Welt, der gerne in Schönstatt und in der Nähe des Urheiligtums arbeiten und wohnen möchte; der Priesterbund bietet ein freistehendes Einfamilienhaus in unmittelbarer Nähe zur Miete an.

Natürlich sind eine entsprechende berufliche Ausbildung und Erfahrung, fließende Deutsch- und Englischkenntnisse, idealerweise auch Spanischkenntnisse, Verwaltungskenntnisse und Kenntnisse der gängigen Office-Anwendungen und Buchungsprogramme (Front- und Backoffice) Voraussetzung.

Damit in Schönstatt die Lichter nicht ausgehen!

Empfang Marienau - Stelle frei

Empfang Marienau – Stelle frei

Inzwischen ist die Stelle besetzt!

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