Veröffentlicht am 2012-05-06 In Allgemein

Meine Hand in deiner Hand – damit Unmögliches möglich wird

DEUTSCHLAND, fma. „Meine Hand in deiner Hand – damit Unmögliches möglich wird“: das „Pater-Fest“ am 20. Mai (so hat Ehepaar Kneidl es spontan getauft) nimmt Gestalt an. Am 20. Mai wird in Schönstatt auf`m Berg in Memhölz die Statue von Pater Kentenich aufgestellt – eine Nachbildung der Statuen, wie sie in Milwaukee und in Rom (Belmonte) stehen. Die Statue, die jetzt schon seit ein paar Wochen im Gründerzimmer steht und dort eigentlich fast nie allein ist. Die Statue, für die ein Felsen zwar nichts ins Meer gestürzt, aber abgetragen und in Form von Geröll und Kies in Parkplatz, Sportplatz und Wegbelag verwandelt worden ist – mit dem Effekt der freien Sicht aufs Heiligtum. „Im Bündnis mit Maria ist in Pater  Kentenichs Leben vieles möglich geworden. Mit seinem Charisma hat er Welt und Kirche gestaltet. Und das feiern wir”: So heißt es auf den Postkarten, den Visitenkarten und dem “Premium-Prospektmit dem Zusatzprogramm der Tage davor und danach, die in den letzten Wochen verteilt wurden. Der Countdown läuft – auch der Countdown für ein ganz besonderes Privileg: Genau noch bis zum 20. Mai kann man seinen Namen und den von Menschen, die einem wichtig sind, ins Fundament der Vaterstatue geben.

„Schon schön, dass man jetzt das Heiligtum vom Weg aus sieht. Warum ist man da erst nach 40 Jahren draufgekommen?“ – Gute Frage. Wie heißt jenes Wort eines unbekannten Autors? „Alle sagten, das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.“

Das geht eigentlich auch nicht: ein solches Fest planen mitten im Umbau, mitten im Bau der Cafeteria. Warum nicht? Von Anfang an haben Pater Kentenich, der Wunsch nach einer stärkeren sichtbaren Präsenz seiner Person und seines Charismas, und der Umbau zusammengehört. Immer stärker wächst die Überzeugung, dass das genau so sein muss und dass Spuren des Bauens beim Fest dazu gehören. Bau von hier aus eine Welt … So steht es auf dem Grundstein. Hier wird gebaut. Immer. Weltgestaltung heißt auf einer ewigen Baustelle leben und wirken. Meine Hand in deiner Hand: Das ist kein  Ausruhen und Wohlfühlen, das ist Mitbauen an dem Werk, das einer einfach angefangen hat vor fast 100 Jahren, und das weitergeht mit den Mitarbeitern Pater Kentenichs, schnurstracks Richtung 2014 und darüber hinaus.

Dank sei Gott, der sich uns Menschen nähert in Menschen wie Pater Kentenich

Nicht nur rund um Memhölz steigt die Freude auf den 20. Mai. Auch weltweit freuen sich so viele mit, etwa:

Tita Ríos aus Argentinien:
Herzlichen Dank für alle die Einzelheiten der Ankunft der Vaterstatue. Mir macht es solche Freude, die Freude der Anwesenden zu sehen und die Erwartung beim Öffnen der Kiste! Das hat mich so an den Besuch des Vatersymbols vor ein paar Wochen hier in Paraná erinnert, es ist genau so, wie Sie sagen: Er ist wirklich schon da und wird berührbar. Und jetzt habe ich noch mehr Sehnsucht, eines Tages das Urheiligtum zu besuchen.

Maria Piedad Medina, Chile:
Tausend Dank fürs Dabeiseindürfen bei der Ankunft der Vaterstatue. Ganz sicher werden viele Menschen die Wärme und Zärtlichkeit von Herz und Hand unseres Vaters erleben, wenn sie sich ihm nun so viel spürbarer nähern und ihn grüßen können. Trotz bitterer Kälte habe ich in Milwaukee meine Hände in die Hände des Vaters gelegt und seine Wärme gespürt. Dank sei Gott, der sich uns Menschen nähert in Menschen wie Pater Kentenich. Gesegnete Ostern, Cor unum in Patre … Ich liebe Memhölz!

Carmen Rogers, Chile:
Hier in Santiago sind die Hände viel heller, weil alle, alle ihm die Hand geben. Das werdet Ihr auch erleben! Und wenn ich 2014 nach Schönstatt komme, komme ich auch nach Memhölz.

Juan Barbosa, Argentinien:

Liebe Schönstattfamilie von Memhölz,

Einer Schönstattfamilie aus Deutschland zu schreiben ist wie ein Brief an unsere älteren Geschwister, an die Bewohner eines schönen und aufstrebenden Landes, wo vor über 97 Jahren alles angefangen hat.

Wo dieses Werk der Gottesmutter angefangen hat, das für so viele von uns das Leben für immer verändert hat. Das sich in alle Welt ausgebreitet hat, wer weiß wie und mit einer Geschwindigkeit, die nur Gott selbst messen kann.

Nur noch wenige Tage bis zur Segnung der Vaterstatue, ein Fest, mit dem ein Werkzeug der Gottesmutter geehrt wird, ein Mensch, der zweifelsfrei einen Todessprung nach dem anderen gewagt hat, indem er „für mich die Ketten, für die Familie die Freiheit“ erbat. Was für ein wunderbares Fest werdet Ihr in ein paar Wochen feiern!

Aus Córdoba, Argentinien, vom ersten Heiligtum, das unser Vater und Gründer vom Himmel aus eingeweiht hat am 6. Oktober 1968, senden wir euch unsere Freundschaft und Zuneigung und die Zusage: Am 20. Mai sind wir dabei und feiern mit euch allen zusammen!

Lasst euch im Liebesbündnis mit unserer MTA fest drücken –

Juan Barbosa mit der Schönstattfamilie von Córdoba

Man kann noch dabei sein …

Bei der Kentenich-Tagung (14.-17. Mai):

Kentenich-Studien mit Pater Tilmann Beller. Geistige und theoretische Reflexion des Denkens Pater Kentenichs. Programm zum Download

Bei „Milwaukee-Erlebnissen“ (18./19. Mai):

Sr. M. Carol Winkler (Milwaukee – Waukesha, USA) erzählt von ihren vielfältigen Begegnungen und Erlebnissen mit Pater Kentenich in Milwaukee. Programm zum Download

Bei den Milwaukee-Exerzitien (20.-23. Mai):
Exerzitien in der Schule Pater Kentenichs mit Pfr. i. R. Leonhard Erhard und Sr. Carol Winkler.

Bei der Vigil der Jugend unter dem Motto: „Aus der Reihe tanzen“ …
kann man nur dabei sein, wenn man unter 27 ist … ist so.

Aber man kann auch sonst in diesen Tagen einfach dabei sein… Details im Gesamtprogramm!

Das Fest am 20. Mai beginnt um 9.30 Uhr mit dem Aufstellen der Statue – dabei werden die schon eingetroffenen „Namenskärtchen“ ins Fundament gelegt und die Früchte des Wirkens mit Pater Kentenich sollen sichtbar werden … Danach wird gefeiert mit Begegnungen, Gesprächen, Zeugnissen, Projekten, Geschichten, Köstlichkeiten aus der Bergküche, Zauberer, Werkeln, Beten, Segen … bis zum Festgottesdienst und Aussendung am Nachmittag.

Man kann dabei sein – live mittendrin oder live über Internet, denn Schoenstatt-TV überträgt das Aufstellen der Statue und den Festgottesdienst!

Und man kann dabei sein: mit einem Gruß, mit seinem Namen im Fundament …

Wo gibt es noch Statuen von Pater Kentenich?

Und vielleicht verbinden sich an diesem Fest und durch dieses Fest die Orte der Welt, an denen es Pater-Kentenich-Statuen gibt? Milwaukee, Rom, Schönstatt, Bellavista, Córdoba, Rio de Janeiro, La Paz, Kapstadt, Nuevo Schoenstatt, Querétaro, Lamar, Nueva Helvecia … Eine verrückte Idee. Unmöglich. Aber eben darum: Ein Netz der Orte, an denen Pater Kentenich im Zeichen einer Statue besonders gegenwärtig ist und wirkt. Ein Netz, das an diesem Tag durch ein Foto und einen Gruß entsteht … und dann wächst …

Fotos und Grüße und Ideen fürs Netz an: Kentenich20@schoenstatt.org

Infos und Anmeldung

 

 

1 Responses

  1. M.Sigmara sagt:

    …das war großartig und gibt neuen Mut…

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