PARAGUAY, Lala Rivarola. Morgen ist es soweit: die “Katholischen Misiones” von Ciudad del Este fangen an. Bereits im vierten Jahr brechen Jugendliche aus Ciuda del Este zu Misiones auf. Begleitet werden sie von Pater Pedro Kühlcke, Standesleiter der Schönstattjugend (w). Vom 13. bis 17. August geht es erstmals in zwei Dörfer, nach Santa Rita und Tavapy.
Das Apostolat wird von der Schönstattjugend organisiert und hat wesentlich zum Wachstum der Gliederungen, des Lebens und der täglichen Pilgerbewegung im „Heimatland“ – so heißt das Heiligtum von Ciudad del Este – beigetragen. „Wir sind alle sehr dankbar für die Gnaden, die unsere große Verbündete uns geschenkt hat, denn sie lässt uns nicht im Stich und führt uns immer“, so einer der Verantwortlichen.
“Als wir an die Gründung von Misiones dachten, da suchten wir ehrlich gesagt ein Betätigugsfeld für die Jugend, wir suchten eine Möglichkeit, durch die unser Einsatz für die Kirche real würde und wachsen könnte, und Jahr für Jahr kommen wir diesem Ziel näher”, so die junge Frau, die in diesem Jahr die Verantwortung für die Misiones hat.
Jugendliche für Schönstatt interessieren
Die Idee war so einfach wie genial: Die Antwort auf das Anliegen, Jugendliche für Schönstatt zu interessieren, ist – gebt ihnen etwas zu tun! Gebt ihnen Misiones. „Vor drei Jahren haben wir angefangen und diese verrückte Idee eines neuen Apostolatsfeldes für die Jugendlichen in Angriff genommen; dadurch wollten wir sie für Schönstatt interessieren und andere Katholiken begeistern. Und jetzt wachsen wir unglaublich stark! Dieses Jahr sind wir 140 Jugendliche!“
Die Jugendlichen bitten die internationale Schönstattfamilie, sie in diesen Tagen mit ihren Gebeten zu begleiten und sie präsent zu haben.
Und was für ein missionarisches Zeugnis der Liebe zur Kirche und eines solidarischen Bündnisses wäre es, wenn in der einen oder anderen Messe in dem einen oder anderen Heiligtum in Burundi oder Portugal, Deutschland oder Brasilien eine Fürbitte für die Misiones von 140 Jugendlichen in Santa Rita oder Tavapy zu hören wäre…
Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer, schoenstatt.org
