PARAGUAY, José Aníbal Argüello Rojas. Die Katholischen Studenten-Misiones in Paraguay entstanden im Jahr 1999, als eine Gruppe junger Frauen aus der Schönstattjugend von Asunción nach Chile fuhren, wo sie das Projekt „Misión País“ kennenlernten, und sich entschieden, diese Initiative nach Paraguay zu bringen. Nun beginnen in der kommenden Heiligen Woche bereits die 15. Misiones – der Termin ist vom 15. bis 20. April -, und es sind über 700 Studenten und Studentinnen aus verschiedenen Gegenden des Landes, die in acht Gemeinden im Innern des Landes missionarisch wirken werden.
Die Erfahrung all dieser Jahre war durch und durch ermutigend. Die Jugendlichen haben das große Bedürfnis des Volkes erlebt, Christus Tag um Tag in der heiligen Eucharistie zu empfangen und ebenso die anderen Sakramente. Und zugleich erlebten sie mit einem gewissen Leid das Fehlen von katholischen Priestern, die diese Aufgabe erfüllen könnten. In manchen der Gemeinden, die sie besuchten, ist in der Regel nur alle Wochen einmal ein Priester anwesend. Daraus entstand wie von selbst der Wunsch und die Einladung, immer wieder um Berufungen zu beten, die sich als Priester ganz dem Reich Gottes zur Verfügung stellen.
Unser Leben für deine Mission
Die katholischen Studenten-Misiones sind wirklich ein Wunder Gottes. Die Art und Weise, wie sie sich gestalten, sind ein Beweis der großen barmherzigen Liebe Gottes, die die Menschen in diesen Gemeinden und die vor allem auch die Jugendlichen selbst erfahren, wenn sie sich zur Verfügung stellen, um mitzuwirken an der Erfüllung der Pläne Gottes.
Und so bitten die jungen Menschen, die in wenigen Tagen aufbrechen zur 15. Studentenmission Paraguays, dieses Projekt im Gebet zu begleiten, damit sich auch in diesem Jahr der Wille Gottes erfüllt durch die missionarischen Werkzeuge, die er erwählt hat.
VATER, SOHN UND HEILIGER GEIST, UNSER LEBEN FÜR DEINE MISSION
Video
Was sind die Misiones? MUC 2013 von Guti González auf Vimeo.
Weitere Information (spanisch): http://muc.org.py/
Original: Spanisch. Übersetzung: M. Fischer, schoenstatt.org
