Veröffentlicht am 2013-04-25 In Schönstatt im Herausgehen

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit dem Colegio Monte Tabor, Madrid

org. Das Colegio Monte Tabor – übersetzt: Berg-Tabor-Schule – in Madrid steht unter dem Motto: Mit Maria Familie sein. Die Schule will Antwort geben auf eine Gesellschaft, die Kohärenz und Mut, Hochherzigkeit und Augenhöhe sucht. Es ist ein vergleichsweise junges apostolisches Projekt, das aus der Überzeugung seiner Sendung für diese Zeit  – formuliert in einem Wort von Pater Kentenich: Erziehen ist Leben annehmen, entzünden und geben – schwere Anfeindungen gut durchgestanden hat.

Ihre  Existenzberechtigung sieht die Schule darin, Menschen persönlich, sozial und übernatürlich zur Fülle zu führen, den Schüler zu befähigen, eine freie, an Gott, die Menschen und die Schöpfung gebunden Persönlichkeit zu werden, einen Menschen, der die höchsten persönlichen, ethischen, sozialen und religiösen Werte sucht; ein von Vertrauenspädagogik geprägtes Ambiente ist die Grundlage dafür.

Das Colegio Monte Tabor ist ein von Familien für Familien geschaffenes Schulzentrum für Kinder und Jugendliche von zwei bis 18 Jahren. Inspiriert von der Pädagogik Pater Kentenichs, entwickelt es einen neuen Stil des Lehrens und Lernens.

Der pädagogische Ansatz des Colegio Monte Tabor ist familienhaft: alle Familienmitglieder – Eltern, Schüler, Großeltern, Lehrer – sollen sich als Erweiterung des Zuhause verstehen. Die Gestaltung des Schulzentrums, Stundenplan, Schulpastoral, Wege, Menü, außerschulische Aktivitäten – alles kreist um die Bedürfnisse der Familie.

Koedukative Schule mit differenziertem Unterricht

Es ist eine gemischte Schule; damit entwickelt sich die Beziehung der Schüler und Schülerinnen in der Schule auf harmonische und komplementäre Weise, in einem gesunden und von Familienstil geprägten Ambiente. In Blick auf die Unterschiede  von Jungen und Mädchen in ihrer Entwicklung, Reifephasen und kognitivem Stil, bietet die Schule in der Primar- und Sekundarstufe spezifischen Unterricht für Schüler und Schülerinnen an verbunden mit gemeinsamen Aktivitäten im Schulzentrum. Im Kindergarten wie in der Oberstufe sind sowohl der Schulunterricht wie die ergänzenden Aktivitäten gemischt. Auf diese Art, so sind die Träger der Schule überzeugt, wird die beste pädagogische Antwort auf die aktuellen Herausforderungen der Gesellschaft angeboten.

Solidarische Projekte

Das Colegio Monte Tabor erzieht durch konkretes Tun zum solidarischen Handeln und unterstützt unter anderem folgende Projekte:

  • Hilfe für schwangere und alleinerziehende Mütter in Zusammenarbeit mit dem Mütter-Netzwerk und der Fundación Madrina

  • Unterstützung für Kinder und Jugendliche in Burundi

  • Unterstützung für Familien in Volcadero, Paraná, Argentinien

  • Unterstützung eines Kinderdorfes in Indien

Während des Schuljahres werden zusammen mit dem Eltern-Verein der Schule verschiedene Initiativen durchgeführt, deren Erlös den genannten Projekten zukommt.

Kontakt:

Colegio Monte Tabor
Paseo de la Casa de Campo #4 
28223 Pozuelo de Alarcón (Madrid)
Telefon: +34 635 64 51 51
secretaria@colegiomontetabor.es

www.colegiomontetabor.es

Colegio Monte Tabor – ein Projekt der Bündniskultur im Feld “Pädagogik”

Im Bündnis mit dem Colegio Monte Tabor

Am 13. April war die heilige Messe “auf dem Weg nach 2014” im Urheiligtum im Bündnis mit dem Colegio Monte Tabor in Madrid. Juan Zaforas hatte an die Schönstattfamilie von Madrid die entsprechende Information weitergeleitet, ebenso an die Verantwortlichen des Colegio Monte Tabor. Gegenseitiges Bündnis, solidarisches Bündnis: die Wallfahrt zum Jubiläum 2014 kann nun auf die Gnaden eines  auf der Pädagogik Pater Kentenichs aufbauenden pädagogischen Projektes zählen, das sich in heftigen Kämpfen bewährt hat. Ein Bündnis, das auch auf schoenstatt.org spürbar wird, da ein Großteil der Texte über die Pädagogik Pater Kentenichs, angewandt auf Schulpädagogik, vom Colegio Monte Tabor in Madrid stammen.

Die heilige Messe wurde gestaltet von einem Kurs der Schönstatt-Patres, der zurzeit auf Berg Sion im Terziat ist. In dieser Messe wurde wie immer aller Verstorbenen der vergangenen Woche gedacht; ein besonderes Gedenken galt Paul M. Hannappel, der am Morgen dieses Tages verstorben war.

Woche für Woche füllen sich die Krüge des Urheiligtums mit Gaben: mit Bitten, Sehnsucht, Hoffnung, Opfern, Angeboten, Leid, Freude, Versprechen und Verpflichtungen. Woche für Woche übernehmen damit Hunderte von Menschen aus immer mehr Ländern den Vorschlag vom 2. Februar, die unmittelbare Antwort auf die Nachricht vom Scheitern der Verhandlungen zum Kauf des Urheiligtums: ICH pilgere im solidarischen Bündnis zu unserem Urheiligtum.

Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer, schoenstatt.org

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