BRASILIEN, Priscila Bernardo. Am frühen Morgen des 25. Dezember ziehen nun schon seit sieben Jahren Jugendliche aus Jaraguá, einem Stadtteil von Sao Paulo, hinaus auf die Straßen, um Weihnachtsbrot, Erfrischungen und Weihnachtskarten zu denen zu bringen, die kein Weihnachtsessen bekommen: sie gehen zu den Obdachlosen im Stadtzentrum von Sao Paulo.
Weihnachtsbrot und Getränke kommen aus freiwilligen Spenden, von Firmen, kleinen Geschäften oder Menschen, die von der Situation der Obdachlosen berührt sind. Mit einigen kleinen Beiträgen von vielen wird die Idee jedes Jahr neu Wirklichkeit. Die „Solidarische Weihnacht“ ist in der Schönstatt-Jugend entstanden, dieses sozial-apostolische Projekt ist aber offen für alle Jugendlichen, die den wahren Sinn von Weihnachten zu diesen Menschen bringen möchten.
Das Licht Christi mitten hineintragen in die Wirklichkeit der Welt
Das große Ziel ist, auf diese Menschen zuzugehen und ihnen zu zeigen, dass sie nicht vergessen sind und dass auch sie an diesem Weihnachtsfest ein kleines Festmahl haben sollen.
Die Jugendlichen treffen sich in Jaraguá und gehen von dort aus nach Sé, Anhangabaú, Av. São João und República, wo die meisten Obdachlosen von São Paulo leben; vorbereitet durch eine „Vor-Mission“ von einer Woche, ziehen sie aus mit dem Feuer des Heiligen Geistes, als Missionare der Weihnacht, um das Licht Christi mitten hinein zu tragen in die Wirklichkeit der Welt.
Wer mehr von diesem Projekt erfahren möchte, kann dies (in Portugiesisch) auf einer eigenen Facebook-Seite (https://www.facebook.com/NatalSolidarioOficial) erfahren oder per Mail Kontakt aufnehmen: (natalsolidariooficial@gmail.com).
