Veröffentlicht am 2013-09-21 In Franziskus - Initiativen und Gesten

Gehen wir mit Franziskus im solidarischen Bündnis

mda. Er schreibt einen Brief an die Nichtgläubigen; er ruft einen sechsjährigen Jungen an, um ihm für ein selbstgemaltes Bild zu danken, das dieser ihm bei einer Audienz geschenkt hat; er gibt den Jesuiten-Zeitschriften ein dreißig Seiten langes Interview, das die Welt wieder einmal aufhorchen lässt; er spricht immer wieder über die Kirche als Mutter und sagt, dieses sei sein Lieblingsbild, das  das andere ergänzt, das von der missionarischen Kirche, die hinausgeht an die Peripherien, anstatt sich in sich selbst zu verschließen, einer Kirche, die sich öffnet für die Nöte der Welt und alle aufnimmt. „Die Kirche hat sich manchmal in Kleinigkeiten verschlossen, in kleinliche Vorschriften. Das Wichtigste ist dagegen die erste Verkündigung: Jesus Christus hat die erlöst!“ Und er ruft erneut auf, um Frieden zu beten, um Mitleid mit den Notleidenden und um Mittun bei der Weihe der Welt an Maria am kommenden 13. Oktober. Gehen wir mit ihm …

Gehen wir mit Franziskus… im solidarischen Bündnis mit Mexiko

Franziskus hat unmittelbar nach den Tropenstürmen, die Mexiko in den vergangenen  Tagen heimgesucht haben, an den Vorsitzenden der mexikanischen Bischofskonferenz, Kardinal Francisco Robles Ortega ein Telegramm geschickt, in dem er allen Opfern, Verletzten, Obdachlosen sowie ihren Familien seine Nähe im Gebet verspricht. „Ich bitte Gott, diejenigen zu trösten, die so schweres Leid erfahren habe und appelliere zugleich an alle Menschen guten Willens, in brüderlicher Solidarität am Wiederaufbau der verwüsteten Gebiete mitzuarbeiten und denen, die in Leid und Verzweiflung sind, effektive Hilfe zukommen zu lassen …“

Beten wir gemeinsam mit unserem Heiligen Vater für die Menschen in Mexiko …

Gehen wir mit Franziskus an diesem 21. September …

Zahlreiche säkulare Medien sprechen vom Wunder von Syrien, von dieser 180°-Wende der zweiten Woche im September, die die Historiker noch lange werden erforschen müssen. Niemand kann uns die Überzeugung nehmen, dass das weltweite Gebet mit Franziskus am 7. September diese Wende bewirkt hat. Dank des solidarischen Bündnisses mit Franziskus waren viele Schönstattheiligtümer weltweit Teil dieses Friedenswunders. Bei  der Generalaudienz am vergangenen Mittwoch lancierte Papst Franziskus vor rund 80.000 Pilgern und Besuchern einen neuen Aufruf, dem Frieden in der Welt zu dienen. Franziskus rief in Erinnerung, dass die Vereinten Nationen am kommenden 21. September wie jedes Jahr den „Welttag des Friedens“ begehen. Der Ökumenische Rat der Kirchen habe dazu aufgerufen, an jenem Tag für den Frieden zu beten. „Ich lade alle Katholiken auf der ganzen Welt ein“, so der Papst, „sich den anderen Christen anzuschließen, um weiter von Gott den Frieden an den am meisten gequälten Orten zu erflehen. Der Friede, Geschenk Jesu, möge immer in unseren Herzen wohnen und die Vorsätze und Handlungen der Verantwortlichen der Nationen und aller Menschen guten Willens stützen“.  Franziskus forderte dazu auf, die Anstrengungen für eine diplomatische und politische Lösung in den Krisenherden zu verstärken: „Mein Gedanke gilt insbesondere der teuren syrischen Bevölkerung, deren menschliche Tragödie nur durch Dialog und Verhandlung gelöst werden kann, in Achtung der Gerechtigkeit und der Würde eines jeden Menschen, besonders der schwächsten und wehrlosesten“.

Gehen wir mit Franziskus … am 22. September nach Cagliari und am 4. Oktober nach Assisi

Am 22. September – dem Tag, an dem offiziell wird, was Schönstatt am 22. Mai schon überglücklich gefeiert hat, die Übergabe des Urheiligtums an die Bewegung –  besucht Franziskus die Stadt Cagliari in Sardinien (Programm und Liveübertragung). Am 4. Oktober pilgert er nach Assisi, der Stadt des Heiligen Franziskus (Programm)

Gehen wir mit Franziskus – zum Marianischen Tag im Jahr des Glaubens in Rom

Franziskus hatte den Rektor des Heiligtums in Fatima persönlich darum gebeten: Am 12. und 13. Oktober ist das Gnadenbild Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz, das in der Erscheinungskapelle verehrt wird, zum Marianischen Tag im Jahr des Glaubens in Rom. Am 13. Oktober vollzieht Papst Franziskus vor diesem Bild die Weihe der Welt an das Unbefleckte Herz Marias. Der Marianische Tag ist eines der großen Ereignisse im Kalender der Feiern zum Jahr des Glaubens und wird Hunderte von Bewegungen und Kongregationen, die sich durch ihre Marienverehrung auszeichnen, in Rom versammeln. Das Programm steht fest. Die Feiern beginnen am 12. Oktober mit der Übertragung des Original-Gnadenbildes von Fatima auf den Petersplatz. Hier wird die Gottesmutter von Franziskus empfangen und von den Gläubigen verehrt; dann hält Franziskus eine Katechese. Am Nachmittag wird das Gnadenbild von Fatima ins römische Heiligtum Divino Amore übertragen, wo der Rosenkranz gebetet wird in Verbindung mit den Marienheiligtümern der Welt – eine internationale Erfahrung, wie sie schon bei der feierlichen simultanen Anbetungsstunde am Fronleichnamssonntag diesen Jahres erlebt wurde. Am Abend ist Gebetsvigil auf dem Petersplatz.

Am Sonntag ist dann Rosenkranzgebet auf dem Petersplatz, in Gegenwart des Gnadenbildes von Fatima; anschließend feiert Papst Franziskus die Messe und weiht die Welt dem Unbefleckten Herzen Mariens.

Was für ein intensives Erlebnis von Gebet und weltweiter Verbundenheit war die Anbetungsstunde mit Franziskus im Juni … Viele Marienheiligtümer der Welt haben seit langem ihre Teilnahme angekündigt. Pater Jesús Ferras, Leiter der Schönstatt-Bewegung von Texas, USA, hat die Mitglieder der Schönstatt-Bewegung aufgerufen, in den Heiligtümern und an den Bildstöcken von Texas sich einzuschalten. In Memhölz findet an diesem Wochenende eine Tagung der IKAF, der Internationalen Kentenich-Akademie für Führungskräfte statt. Eine spontane Idee von Melanie und Ulrich Grauert: Wir beten zur selben Zeit den Lichter-Rosenkranz und weihen die Welt und unsere Unternehmen der Gottesmutter. Die Internationale Auxiliar ist dabei …

Gehen wir mit Franziskus … von unseren Heiligtümern, Bildstöcken und Hausheiligtümern aus, wenige Tage vor der Eröffnung des Jubiläumsjahres des Liebesbündnisses, des Liebesbündnisses 2014 im Dienst der Kirche …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert