Veröffentlicht am 2014-08-20 In Urheiligtum

Das Internationale Fest der Begegnung in Schönstatt – Freude an Musik, Tanz und Gebet

DEUTSCHLAND, Schw. M. Anne-Meike Brück. Dass es in Schönstatt sehr bunt und fröhlich zugehen kann, das erlebten die Besucher des Internationalen Festes der Begegnung in Schönstatt sehr konkret. Zahlreiche Länder, darunter Argentinien, Brasilien, Philippinen, Kap Verde, Guinea-Bissau, Burundi, Kongo, Indien, Polen, Luxemburg u. a. waren mit ihren musikalischen und tänzerischen Beiträgen oder einfach als Besucher vertreten. Im Jahr des 100-Jährigen-Jubiläums wurde dieses Fest zum Vorgeschmack auf das große Jubiläum rund um den 18. Oktober.

Das moderierende Team mit Dinho Alves Ferreira, Carolina Kratzheller und Catarina Souza führte zusammen mit Schw. M. Andrea, Wallfahrtsteam Schönstatt, gleich zu Beginn des Festes mit einladenden Worten in diese besondere Jubiläumszeit ein.

Im Vordergrund des Festes stand das Kennenlernen der Kulturen durch die möglichen persönlichen Kontakte zu Menschen anderer Länder und die Freude am gemeinsamen Erleben.

Der Ort Schönstatt ist besonders in diesem Jubiläumsjahr, die Schönstattbewegung selbst seit den 30er Jahren sehr international geprägt.

Etwas vom Flair der Weltjugendtage

Das Fest der Begegnung bot die Chance, diese Internationalität in ihrer ganzen Vitalität zu erleben. Die heilige Messe am Sonntag hatte etwas vom Flair der Weltjugendtage mit den internationalen Liedern und Gestaltungselementen. Pater Walter, Generaloberer der Schönstattpatres und Hauptzelebrant, hob in seiner Ansprache hervor, dass die Anerkennung der Unterschiede und die Liebe zueinander das Fundament für ein friedvolles Miteinander ist. In Schönstatt könne man die Erfahrung machen, dass Maria Brücken baue zwischen Ländern und Kulturen und eine Bündniskultur entstehe.

Die ca. 800 Besucher des Festes – begeisterte Menschen vieler Nationalitäten, Hautfarben und aller Altersgruppen – waren in diesen Tagen bereits mittendrin in der Jubiläumsfreude. Vor dem Abschluss beim Urheiligtum dankte Schw. M. Isabel Machedo, Brasilien, allen Mitwirkenden für ihr einmaliges Engagement und für die Lebensfreude, die sie einander geschenkt hatten.

Für viele war klar: Es gibt ein Wiedersehen am 18. Oktober bei dem großen Jubiläumsfest.

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