Veröffentlicht am 2011-05-31 In Urheiligtum

Das Bundesheim Schönstatt wird wieder in Dienst genommen

Schlüsselübergabe von Herrn Reichert an die Vorsitzenden des Bundesheim e.V. , Dr. Luis Jensen und Rektor Egon ZillekensDr. Agathe Hug. Die Temperaturen der letzten Wochen, insbesondere aber die ungewöhnliche Trockenheit machen klar: Der 31. Mai 2011 ist ein besonderer Tag – es regnet auch in Schönstatt den ersten Tag wieder einmal richtig kräftig. Und wenn es so deutlich regnet, muss das nach der Trockenheit Segen bedeuten – Segen für das begonnene Werk: Das Bundesheim in Schönstatt wird wieder in Dienst genommen.

 

 

 

Schon an der Zufahrt zum Bundesheim  hat sich etwas geändert:

Seit dem Morgen weht hier die Schönstattfahne. Und das neue Straßenschild darunter verkündet: Hier ist die Einfahrt zum Haus Pater-Josef-Kentenich-Straße 1.

Das Glöckchen vom Urheiligtum klingt für manche Ohren besonders fröhlich, als es zum 12-Uhr Angelus läutet und die eingeladenen Gäste auf den weit offen stehenden Eingang des Ostflügels des Bundesheims zusteuern.

Alle haben es etwas eilig, denn der Segen von oben ist nicht gerade dazu angetan, schon vor dem Haus einen kleinen Plausch mit dem Nachbarn zu halten. Und manch ein Regenschirm mit zwei wandelnden Beinen unten drunter kann zum Ratespiel werden: Ei wer versteckt sich denn da?

Dank und Zukunft

Präsentation der neuen Räume im OstflügelSchließlich sind alle versammelt: Das heute tagende Generalpräsidium, Mitglieder des Bundesheim e.V., die Schwestern, die für die deutsche, aber auch für die weltweite Wallfahrt sorgen, diese und jene Einzelgäste, die aus irgend einem besonderen Grund zur Schlüsselübergabe eingeladen sind und nicht zuletzt auch die beteiligten Handwerker. Sie alle werden schon am Eingang begrüßt von Ehepaar Reichert, die mit ihrer Firma APS für den zügigen Umbau gesorgt haben und jetzt auch zum Imbiss einladen – der dem Anlass entsprechend mit einem Sekt beginnt.

Die Reden sind kurz – aber sie beinhalten das, was wirklich gesagt werden sollte: Den Dank an Herrn Reichert und die Firma APS, den Dank an den Bundesheim e.V., den Dank an die himmlischen Bündnispartner und nicht zuletzt den Dank an Herrn Fernando Arrau zusammen mit der Fundacion Maria Reina del Trabajo, die als Geldgeber das Vertrauen aufgebracht haben, dass diejenigen, die das Geld ausgeben, dies im Sinne Pater Kentenichs und damit auch in ihrem Sinne tun. Und natürlich findet auch Ausdruck der Wunsch und die Bitte an alle Beteiligten im Himmel, aber auch auf der ganz profanen Erde, dass der begonnene Weg fruchtbar und erfolgreich weiter gehen kann.

Es liegt an allen

GästeDie Kameras von schoenstatt-tv haben die Worte und auch die Atmosphäre festgehalten. In der Mediathek sind alle eingeladen, daran teil zu haben.

Ob das Haus das wird, was es in der Konzeption unseres Gründers sein soll – das liegt an uns allen. Wenn wir es zum Zentrum des internationalen Lebens werden lassen – dann war der Tag heute wirklich ein gesegneter Tag.

 

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