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PAPST FRANZISKUS • Die Spannung kommt wohl tief aus der menschlichen Natur: Einheit oder Vielfalt. Die Versuchung der Uniformität bis hin zur Meinungs- und Verhaltensdiktatur um der Einheit willen und um den Preis der Freiheit. Die Versuchung zur Polarisierung bis hin zum Bau von Mauern um der Einzigartigkeit willen und, ironischerweise, wieder um den Preis der Freiheit. Papst Franziskus macht Mut, wie vor ihm so viele Heilige der Kirche, wie ein Pater Kentenich, zum Wagnis und Risiko der Freiheit, zum Risiko der Einheit in Verschiedenheit und der Verschiedenheit in Einheit.Weiterlesen
Miteinander für Europa, Pressemeldung • In 17 Podien diskutieren am 1. Juli im Rahmen des Europa-Kongresses des ökumenischen Netzwerkes „Miteinander für Europa“ Referenten aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und verschiedenen christlichen Kirchen mit Gästen aus ganz Europa und interessierten Münchner Bürgern: Etwa über die heutige Christenverfolgung mit dem deutschen Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer und dem anglikanischen Bischof Michael Nazir-Ali, über Versöhnung mit Yale-Dozent Prof. Dr. Miroslav Volf oder über die Chancen auf eine sichtbare Einheit der Christen mit Kardinal Kurt Koch vom Ökumene-Sekretariat der Katholischen Kirche, Landesbischof Otfried July vom Lutherischen WeltbundWeiterlesen
BURUNDI, Diomède Mujojoma • Drei „Desmond Tutu“ haben sich beim Schönstatt-Heiligtum Mont Sion Gikungu getroffen. Das war am Sonntag, 22. Mai. An diesem Sonntag feierte die ganze Kirche das Hochfest der Heiligsten Dreifaltigkeit. Bei diesem Heiligtum war es ein dreifaches Fest: Zuerst natürlich das Fest der Heiligsten Dreifaltigkeit, dann der 14. Jahrestag der Kirchweihe dieser großen Kirche, die der Heiligsten Dreifaltigkeit geweiht ist und schließlich der Abschluss des Mai-Monats. Zu diesem Abschluss versammelten sich alle Gruppen der „Katholischen Aktion“ des Vikariats Bujumbura, die mit Fahnen, Musikgruppen und Trommeln gepilgert sind.Weiterlesen
PAPST FRANZISKUS IN AFRIKA, Sarah-Leah Pimentel • Die Botschaft von Papst Franziskus in der Zentralafrikanischen Republik war ein Aufruf zum Frieden und Ermutigung für die Menschen in diesem vom Krieg zerrissenen Land, Heilung und Versöhnung zu finden. Dieser Schritt auf der Reise von Papst Franziskus war aller Wahrscheinlichkeit nach der gefährlichste. In einem Land, das schwankt unter den Wellen der Gewalt zwischen den überwiegend muslimischen Seleka-Rebellen und den vorwiegend christlichen Anti-Balaka-Bürgerwehren, gab es reale Befürchtungen, dass Papst Franziskus Ziel eines Anschlags werden könnte. Um ihn zu schützen wurden laut derWeiterlesen