Veröffentlicht am 2011-03-12 In Schönstätter

Sr. M. Brunhilde Maier ist heimgegangen

DEUTSCHLAND, Sr. Andra-Maria Lingscheid. „Gott ist ein Gott des Lebens.“ Im Zugehen auf das Jubiläum 2014 lassen wir uns als Schönstattbewegung in Deutschland immer neu von diesem Wort Pater Kentenichs ansprechen. Als Sr. M. Brunhilde Maier, die langjährige Mitarbeiterin des Leiters der Schönstattbewegung in Deutschland, in der vergangenen Nacht im Alter von 68 Jahren heimgerufen wurde, hat uns dieses Wort besonders tief berührt. Der Gott des Lebens hat sie zu sich geholt, damit sie für immer bei IHM lebt.

 

 

Sr. M. Brunhilde Maier, verstorben am 10.03.2011Am Abend des Aschermittwoch – dem ersten Tag der Klausurtagung des Zentralrats der deutschen Schönstattbewegung, bei der Sr. M. Brunhilde dabei war – musste sie infolge von Hirnbluten ins Krankenhaus gebracht werden.

Leider konnte die bald darauf vorgenommene Operation keine Hilfe mehr bringen. So war gestern Abend, 11. März, gegen 23.00 Uhr die Stunde des Heimgangs für sie gekommen.

Wo der Himmel die Erde berührt

Bei der heiligen Messe in den Anliegen der Vorbereitung auf 2014, die heute Morgen im Urheiligtum gefeiert wurde, wurde bereits für Sr. M. Brunhilde gebetet. Sie wusste sich sehr tief mit diesem Ort verbunden. Jeden Tag hat sie die Schönstattfamilie hier im Gebet vertreten. Fast jede Bündniserneuerung am 18. des Monats hat sie bis ins Detail mitgeplant und mitgestaltet und viele Menschen in begeistertem Einsatz zur Ursprungsquelle Schönstatts geführt. Wir sind sehr dankbar für ihren engagierten Einsatz – und sicher, dass sie diese Aufgabe nun auf andere Weise weiterführen wird.

Beisetzung am 16. März

Am UrheiligtumDie Beerdigung findet am Mittwoch, 16. März 2011, statt.

Die heilige Messe beginnt um 14.00 Uhr in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt, anschließend ist die Beisetzung auf dem Schwesternfriedhof.

 

 

 

5 Responses

  1. Eva und Erich Berger sagt:

    Sr. M. Brunhilde – für uns, die wir weit weg sind, ein Stück Schönstatt, ein Stück Heimat.
    Es tut weh, ein Stück Heimat zu verlieren.
    Uns tröstet der Gedanke, dass sie jetzt als Lieblingskind bei der Mutter und Königin ist, die "ihm Kreise Ihrer Lieblingskinder thront" – mit vielen anderen, die wir wie Sr. M. Brunhilde, hier auf Erden, bei verschiedenen Anlässen, lieb gewonnen haben.

    Eva und Erich Berger
    Bewegungsleiter der österreichischen Schönstatt-Bewegung

  2. P. Frank Riedel sagt:

    Mit Sr. Brunhilde wird in Schönstatt ein Gesicht fehlen, das den Ort und die Bewegung sehr geprägt hat. Ich erinnere mich gerne an ihre gewinnende Art, wenn es darum ging, eine Bündnisfeier o. ä. mit zu gestalten. Sie wirkte von der Mitte aus, und um sie herum entstand Einheit.
    Danke, Sr. Brunhilde, für Ihren unermüdlichen Einsatz! "Zum Paradies mögen Engel dich geleiten…"

  3. Georg Schick sagt:

    Sr. Brunhilde war und ist Schönstatt für so vieles.
    Ich werde sie so in Erinnerung behalten.

  4. Brigitte Krompaß sagt:

    Sr. M. Brunhilde war meine erste Jugendschwester und in der wichtigen Zeit, als ich 9 – 16 Jahre alt war, ein prägendes Vorbild für mich. Gerne erinnere ich mich an viele Theaterstücke, Schnitzeljagden, Fackelwanderungen, Lieder… aber vor allem Gruppenstunden und Vorbereitungen auf das Liebesbündnis mit ihr. Ich bin ihr für dies alles und für alles, was sie für die deutsche Schönstattbewegung getan hat, sehr dankbar und glaube, dass wir auf 2014 hin eine ganz große Fürsprecherin im Himmel haben.

  5. Pfr. Klaus Rennemann sagt:

    Mit der ganzen Schönstattfamilie in der Diözese Rottenburg-Stuttgart trauere ich um Sr. Brunhilde. In den letzten 2 Jahren habe ich Sie kennen und schätzen gelernt. Ich erlebte Ihre tiefe Verbundenheit mit dem Gründer, Ihre tiefe Liebe zur ganzen Deutschen Bewegung, Ihre Spiritualität in den vielen Bündnisbriefen, Ihre tiefe gläubige Freude und vor allem nun Ihre Kraft im Zugehen auf das Jubiläum 2014. In diesem Zusammenhang, den Gott des Lebens zu entdecken, Schönstatt neu der Welt zu schenken und alle Kraft aus dem Liebesbündnis zu holen, sehe ich Ihr Lebensopfer für unsere ganze Familie.
    Gott und die Gottesmutter mögen Sie nun empfangen und Ihr all das Gute vergelten, das Sie in Ihrem Leben für die Sendung Schönstatts getan hat.
    Wir alle hier in Ihrer Heimatdiözese werden Sie in großen Ehren behalten und aus Ihrem Glauben und Ihrer verwurzelten Spiritualität Kraft gewinnen.
    Im Gebet verbunden

    Pfr. Klaus Rennemann
    Diözesanleiter Rottenburg Stuttgart

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