Veröffentlicht am 2012-11-01 In Jubiläum 2014

Mit Kardinal Errázuriz ist das Vatersymbol nach Costa Rica gekommen

COSTA RICA, Isidro Perera. Costa Rica hat drei intensive Festtage erlebt– Tage voller Leben, Fotos, Vorbereitungen und Lieder und vor allem drei Tage als Familie. Es gab zwei große Gründe zum Feiern: den Empfang des Vatersymbols auf seiner Weltpilgerschaft in der Vorbereitung auf 2014  – von Kardinal Errázuriz überbracht – und die Eröffnung des Jahres der missionarischen Strömung.

 

 

Der Besuch des Kardinals ging zurück auf eine Einladung der Diözesanleitung nach einem offiziellen Bischofsbesuch in Costa Rica vor etwa zwei Jahren. Der dichte Terminkalender des Kardinals machte erst jetzt, zwei Jahre später, möglich, die Einladung der Schönstattfamilie von Costa Rica anzunehmen. Und nun wurde es ein besonderes Geschenk zur Eröffnung des Jahres der missionarischen Strömung, dass er kam und das Vatersymbol fürs Urheiligtum – auf Weltpilgerschaft zur Vorbereitung auf 2014 – mitbrachte.

Die Gnaden des Urheiligtums im Netz der Heiligtümer

Alle Gliederungen taten sich zusammen, damit alles seinen geordneten Gang nehmen und nichts fehlen würde. Das Bewegungshaus wurde festlich geschmückt, die Mädchenjugend malte Willkommensschilder, die Mütter richteten die Blumen und den Tisch, auf dem das Vatersymbol seinen Platz finden sollte. Die Vorfreude ließ an jede kleinste Kleinigkeit denken – in einem Land, in dem es zwar noch kein Filialheiligtum gibt, in dem aber die Gnaden des Urheiligtums mit lebendiger Kraft durch ein starkes Netz von Heiligtümern – Hunderte von Hausheiligtümern, Herzensheiligtümern und aus dem Hausheiligtum des Bewegungshauses – fließen, die die Schönstattfamilie von Costa Rica mit Leben und Hoffnung füllen.

“Die Vorsehung hat es so gewollt, dass ich jetzt das  Symbol unseres Vaters bringe“, so der Kardinal. „Und mich treibt eine Mission – von dem Leben zu erzählen, dass es in diesem Land gibt.“

Für eine Bündniskultur

Bei seiner Ankunft am 16. Oktober empfingen die Kandidaten des Familienbundes den Kardinal und beäugten gespannt und neugierig den schwarzen Koffer, bis der dann endlich geöffnet wurde. Ergriffen konnten sie dann endlich das Vatersymbol sehen!

Am 17. Oktober versammelte sich die ganze Familie im Bewegungshaus. Über 150 Herzen und ein Schlag; Eucharistiefeier mit Kardinal Errázuriz, danach sein Vortrag: Für eine Bündniskultur.

“Es gibt eine tiefe, unlösbare Verbindung zwischen dem Bündnis, das wir in Schönstatt schließen, und den Bündnissen, die Gott mit seinem Volk im Alten und Neuen Testament geschlossen hat. Das unsere ist Frucht, Zeichen und innere Erneuerungskraft des Neuen Bundes, den Jesus Christus mit seinem Blut besiegelt hat, des Bundes, der Leben, inneres Feuer und missionarische Kraft der Kirche ist.

Wir erinnern uns an die Worte des Gründers über diese enge Beziehung. Wir haben, so sagt er, unser Liebesbündnis eine originelle, konkrete Erneuerung des Bundes genannt, den Gott mit den Menschen im Paradies geschlossen hat, und den er durch die Welt- und Heilsgeschichte verwirklichen will“, so der Kardinal in diesem Vortrag, der Einstimmung auf die Liebesbündnisfeier am folgenden 18. Oktober.

Weltpilgerschaft des Vatersymbols

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